Teil III – Service, Sitzkomfort und Angebote an Bord der 777-400 von BritishAirways

Kaum in der ClubWorld via FastTrack eingestiegen folgt auf dem Fuße die Frage nach dem ersten Getränk. Neben Orangensaft und Wasser wird auch Champagner angeboten. Nun gilt es aber auf dem bequemen Sitz der BusinessClass, welche BritishAirways ClubWorld oder ClubEurope getauft hat, Platz zu nehmen.

Die Sitze sind für meinen Geschmack mit einer der Besten am Markt. Auch die Sitze der Kurzstrecke im Airbus sind ansprechend und bequem. Einige, kleine Eindrücke in den folgenden Bildern auf Flickr.

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Anders als auf der Kurzstrecke (erste Bilder) sind die „Betten-Sitze“ auf der Langstrecke nicht mit Leder bezogen. Der Stoff macht es für mich angenehmer und weniger rutschig. Gerade nachdem der Sitz in ein 180 cm langes Bett verwandelt wurde, spürt man den „Stoff-Vorteil“ deutlich. Die Kissen und Decken sind bequem, nicht zu dünn und „kuschlig“. Außer bei Start und Landung lässt sich somit der komplette Flug entspannt in liegender Position zubringen.

Das Personal an Bord ist freundlich und zuvorkommend. Positiv hat mich auch heute wieder die ehrliche Freundlichkeit überrascht. Es wirkt nicht aufgesetzt oder künstlich, auch in Smaltalk bleibt das Gefühl des ehrlichen Interesses. So macht es Spaß zu reisen.

Doch was tun die ganze Zeit? Dafür ist das umfangreiche Unterhaltungsprogramm zu empfehlen. Die Filme sind in mehreren Sprachen (nicht all zu oft in Deutsch) erhältlich. Neben dem Film bietet das, mit dem großen TouchScreen zu bedienende Programm auch Spiele, einen speziellen Kinderteil mit Filmen, Spielen und Unterhaltung und die obligatorischen Informationen zum Flug, Bordshop und was sonst so dazu gehört.

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Stromanschlüsse sind an jedem Sitz vorhanden, so kann der Laptop genutzt oder das Handy geladen werden. Auf WLAN verzichtet BritishAirways bewusst, mit Ausnahme der Strecke London City Airport nach NY.

Doch nun zurück zum Essen. Nach den ersten Getränken folgt sogleich die Auswahl an weiteren Speisen, dem Menü und diversen alkoholischen Getränken, Desserts und was das Herz sonst so begehrt. So kann der Pax es sich gut gehen lassen.

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Wem das nicht reicht- es gibt eine so genannte ClubKitchen. Eine Art „Kiosk“ wo Sie sich mit Getränken, Smooties, Chips, Schokolade und dergleichen während des Fluges kostenfrei bedienen können.

Nachdem das Dessert und der Kaffee serviert wurde folgt das Abdunkeln der Kabine. Nach deutscher Zeit nun auch schon 22:30 Uhr ist nun Zeit zu schlafen, einen Film zu sehen oder einfach zu lesen und/ oder zu entspannen.

Schnell den Sitz zu einem Bett „gebaut“ (was übrigens mit dem Halten eines Knopfes binnen Sekunden funktioniert), sich in die Wagerechte begeben und nun auch für mich… Gute Nacht!

Später, kanpp in 5 Stunden und somit 3:30 Uhr MEZ heißt es dann aufstehen, Immigration passieren und wohl gegen 22:30 Uhr Ortszeit ins (Hotel-)Bett des Renaissance Boston Waterfront.

Oftmals ergibt sich in Unterhaltungen die Frage ob die „besseren Klassen“ das (viele) Geld wert sind und „man fliegt ja nur ein paar Stunden“. Der Unterschied zwischen Business/ First und Eco ist eben nicht (nur) das Essen und der schnellere CheckIn. Vielmehr hat man hierbei einen deutlichen Zeitgewinn durch den entspannteren Schlaf. Ich empfehle jedem der die Möglichkeit hat (sei es durch Upgrades, Meilen, Punkte oder einfach gute Angebote) das einmal zu testen und sich eine eigene Meinung zu bilden.

Achten Sie aber unbedingt darauf „jemanden zu fragen der sich damit auskennt“. Auch oder gerade in den Premiumprodukten der Airlines gibt es massive Unterschiede. Fragen Sie zum Beispiel die erfahrenen Kollegen von http://www.cube-travel.de


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