Auf nach Faro in Portugal mit AirBerlin

Heute geht es mal nicht beruflich, sondern privat in den Flieger. Das Reiseziel ist FARO (Portugal) und los geht es in Hamburg. Mangels Alternativen und weil es ein sehr kurzer Flug (2:50 Std.) mit den Kindern ist, habe ich mich für die Economy bei Airberlin entscheiden. Wobei „billig“ ist das dennoch nicht. Zwei Kinder und ein Erwachsener schlagen, auch aufgrund der Ferien, mit knapp 1.300 EUR zu buche.

Der CheckIn:

Eingecheckt und somit auch den reservierten Sitzplatz bekommen, hatte ich bereits online. Wobei mir nicht klar ist, wann der CheckIn geöffnet wurde, denn dieser war deutlich vor 30 Std. vor Abflug schon auf. Dennoch musste nattürlich Gepäck aufgegeben werden, was also nach anstehen aussah, zunächst jedenfalls. Schon bevor die Schalter geöffnet wurden, standen ca. 150 Menschen brav in der Schlange und warteten.

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Nur der Schalter mit dem Teppich war leer, Airberlin, (c) Sven Hennig

Gut das mir mein Status bei British Airways nun auch bei AirBerlin was nutzt. Nachdem diese CodeShare fliegen auf einigen Strecken, ist die gegenseitige Loungenutzung möglich und auch der Premiumschalter nutzbar. Gerade in Hamburg, wo es nun keine Ummengen an Schaltern bei AirBerlin gibt, ist dieses ein echter Mehrwert. Für die Kleinen ist es auch schön, sich eben nicht anstellen zu müssen, für mich natürlich auch. So wurden wir von der sehr freundlichen Dame begrüßt, das Gepäck entgegengenommen und man bedaure, das die Lounge erst um 5:30 Uhr öffnete und somit nicht nutzbar ist. Als dann die Sicherheitskontrollen um 5 Uhr geöffnet wurden, das gleiche Bild. ca. 250 Menschen vor mir in der Schlange. Auch hier reduzierte sich die Anzahl auf 1 Gast vor mir, nachdem der FastLane Schalter auch geöffnet wurde.

Text, Visitenkarte, Screenshot, Schrift
Fastlane war ein Glückstreffer, (c) Sven Hennig

So schnell wie in Hamburg war ich noch nie durch CheckIn und Security. Immer wieder erstaunlich finde ich jedoch, das viele Gäste beim Boarding Angst haben, keinen Platz zu bekommen. Es wird gedrängelt, eingestiegen obwohl erst Babys aufgerufen waren und so weiter.

An Bord:

Erstaunt war ich von dem A321 der AirBerlin (D-ABSC). Dieser war nicht nur sehr sauber, sondern auch sehr neu, zumindest sah dieser so aus. Die aktuellen Recarositze sind durchaus angenehm in der ECO und der Sitzabstand ist soweit erträglich, solange der vordere Sitz nicht herunter geklappt wird.

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Im Airbus A321-200 von Airberlin, (c) Sven Hennig

Mit zwei Kindern rechts und links ist aber bei mir ausreichend Platz. Los ging es auf der Startbahn 33 in HAM mit einer Verspätung von knapp 30 Minuten, diese sollten wir bis zur Landung wieder fast aufgeholt haben. Der Service ist freundlich und Getränke werden einmal (was aber bei dem kurzen Flug ausreicht) gereicht. Alkoholfreie Getränke sind inklusive, auch ein Sandwich ist in den Varianten „Pute oder Käse“ vorhanden und sah recht ansprechend aus. Ich hatte mich vorher schon für das Sonderessen entschieden, welches zum Frühstück Rührei mit Grilltomate und Pilzen enthält. Das Rührei war gut, der Rest eher dürftig. Der Kaffee war deutlich besser als man das sonst erleben darf und um Welten besser als bei der Deutschen Bahn. Für die Kinder gibt es eine Spielebox. Enthalten ist ein Schlüsselband mit einem Anhänger und einer „Frequent Traveller Card“. Diese kann nach dem absolvieren von 4 Flügen an Airberlin geschickt werden und wird gegen eine Überraschung eingetauscht.

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Das Kinderpaket von Airberlin, (c) Sven Hennig

Das Gepäck hatte eigenartigerweise einen Priority Anhänger, wobei ich mir nicht so sicher bin, was dieser gebracht hat oder bringen sollte, denn extra verladen hat man das Gepäck eher nicht, denn eine Businessclass gibt es ja auf den Kurzstreckenzielen von Airberlin nicht.

BoardingArea