Du tust nur das was Dir Spaß macht, wie jetzt?

Manchmal sind es so kleine Fragen, die einen mich zum Nachdenken bringen. Genau das passierte vor zwei Tagen und gestern.

Zuerst saß ich im Zug und schaute einen Film auf dem iPad. Es war… „Remember me“ und darin fiel folgender Satz:

‎“Fast alles was Du tust ist letzten Endes unwichtig, aber es ist sehr wichtig das Du es tust. Denn… niemand sonst wird es tun.“

Genau dieser Satz viel mir gestern wieder ein, als ein guter Freund meinte, er arbeite wenn es ihm Spaß macht. Klingt überheblich? Ist es aber nicht.

Warum?

arbeitet er dadurch weniger als andere? Nein, nur zu anderen Zeiten und wahrscheinlich effektiver. Jeder kennt das von sich sicher auch. Man sitzt an einem Projekt oder muss was erledigen, stellt dann aber nach ner Stunde fest: „das hätte ich die letzten 60 Minuten auch lassen können, hat ne nix gebracht.“

Ist es dann nicht effektiver (es gibt ja Kulturen und Länder in denen das so ist) einfach Pause zu machen, mal abzuschalten und danach wieder in die „vollen zu gehen“? Das geht nicht in jedem Beruf, schon gar nicht als Angestellter. Das geht auch nicht immer- es gibt feste Termine bis zu denen bestimmte Sachen zu erledigen sind. Keine Frage!

Dennoch sind es manchmal gerade kleine Dinge, die das eigene Leben ein bisschen entspannter, ruhiger und angenehmer machen.

Kurz ausrufen, ne Zeitung lesen, mit den Kindern spielen… was auch immer.

Nicht jeder „Job“, nicht jedes Projekt, nicht jeder Kunde der kommt, ist auch der, der zu einem passt. Auch wenn dabei Summe x verloren geht, ein Geschäft nicht zu Stande kommt, warum nicht?

Manchmal ist weniger mehr. Oder wie seht ihr das?

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