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Hotelreview: Andaz Wien, Belvedere Park View Suite

In der letzten Woche hatte ich Euch schon eine bewegte Bilder im Video-Review gezeigt. Wer sich das noch einmal anschauen möchte, bitte hier entlang.

Heute nun wie angekündigt auch ein etwas ausführlicheres Review zum Zimmer bzw. der Suite, dem Hotel selbst und auch zu Speisen und Restaurant. Das Hotel ist neu, nagelneu und bietet neben dem Park Hyatt Wien nun das zweite Hotel der Hyatt Gruppe. Hier wird jedoch eine durchaus andere Zielgruppe angesprochen, jünger, moderner und vielleicht etwas hipp(er). Doch im Gegensatz zu manchen anderen Andaz oder auch W Hotels (die auch gern sehr hipp sind) gefällt mir das hier deutlich besser.

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Andaz Wien, Blick aus der Lobby auf den Eingangsbereich

Es hat eine Rezeption und nicht nur mit iPad herumlaufende Menschen in der Lobby. Zudem ist die Lobby eher ein Wohnzimmer. Ganz unterschiedliche Sitzgruppen, viel Platz, einen lokalen Bezug zur Stadt und eine Bar. Diese wiederum ist im hinteren Bereich der Lobby und etwas versteckt. Offen auf der einen und dezent privat auf der anderen Seite, ein sehr schön gelungenes Konzept.

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Andaz Wien – rechts der Barbereich, im Hintergrund schöne Sitzbereiche

Auffällig auch, viel Kunst. Teilweise von lokal ansässigen Künstlern und damit auch hier wieder ein Bezug zur Stadt. Der messingfarbende Kubus trennt die Bar und Lobby vom Restaurant, dem in welchem auch das Frühstück serviert wird, welches Ihr nachher sehen werdet.

Im hinteren Bereich findet sich zudem auch ein Duschgang zu einem kleinen (auch extern zugänglichen) Café. Hier finden sich den ganzen Tag kleine Snacks, ein Lunch und sonst natürlich Kaffee.

Andaz Wien – Check in, Upgrade und Suite

Bei meiner recht frühen Anreise am späten Vormittag und dem zuvor per Online Check in angekündigten Zeitpunkt war die Suite bereits bezugsfertig. Das liegt sicher zum auch an der gerade erfolgten Eröffnung, bei voll gebuchten Häusern ist das oft dann einfach nicht mehr möglich.

Als Hyatt Globalist, also ein Mitgliedsstatus im World of Hyatt Programm, bekommt Ihr ein Upgrade auf das beste verfügbare Zimmer bei Anreise, inkl. der Standardsuiten. In meinem Fall war es noch ein Upgrade weiter höher und so wurde aus dem (als Award, der sonst verfallen wäre) gebuchten Zimmer eine Belvedere View Suite.

Der Check in war schnell und freundlich und den Mitarbeiter kannte ich auch aus Berlin schon. Wer häufiger bei Hyatt in Deutschland unterwegs ist, der wird hier in Wien auch aktuell viele bekannte Gesichter sehen. Nachdem wir also den Check in beendet hatten gab es eine kleine Hausführung und einige Infos zum Stil, der Geschichte und Entwicklung und den Bezügen zur Stadt Wien. Man will und wird ein Hotel sein, welches nicht nur für die Gäste, sondern auch für die Wiener da sein möchte. Dazu passend auch das Kaffee, ein offenes Restaurant und eine offene und einladende Lobby.

Also ab in den Fahrstuhl und nach oben. Das Gebäude besteht auch mehreren Teilen, welche über Glasflure verbunden sind. Ich wohne heute im vorderen Teil, mit Blick auf das Belvedere 21, welches unter anderem eine Kunstausstellung beinhaltet. Auf der Rückseite ist der Ausblick nicht ganz so schön (finde ich). Daher sind sicher die View Zimmer zu bevorzugen.

Angekommen auf der achten Etage öffnet sich mit der schön gestalteten Schlüsselkarte die Türe zu meiner Suite für die kommende Nacht. Wie im Video zu sehen, geht es direkt neben dem Eingang mit einem kleinen WC los, dieses ist hier auch gut gelegen, damit Gäste, die Euch besuchen nicht durch das Schlafzimmer müssen.

Auch spannend, auf der linken Seite befindet sich die Garderobe. Hier sind zudem witzige Schuhspanner fest montiert, welche die Schuhe an der passenden Stelle „hängen lassen“. Und ebenfalls ganz „Andaz like“, schön gestaltete Beutel für Wäsche und Schuhe.

Mit einem freundlichen „Servus“ startet auch gleich der handgeschriebene Begrüßungsbrief des Hauses und heißt den Gast recht herzlich willkommen.

Doch schauen wir uns nun ein wenig in der Suite um. Vorab: Alle Materialien wirkend sehr hochwertig und auf viele kleine Details wurde geachtet. Auch versucht das Andaz in Wien auf Plastik zu verzichten. Getränke werden in Glasflaschen serviert, nicht immer Mineralwasser, sondern Karaffen mit Wiener Wasser. Dazu ganz viele kleine Dinge und Details, welche erst so nach und nach beim „Bewohnen“ auffallen. Hier einige kleine Beispiele. Selbst die Kaffeebecher haben den lokalen Bezug und verraten und erklären dem neuen Wienbesucher einige Worte aus der österreichischen Sprache.

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Andaz Wien, alles an seinem festen Platz

Neben dem kleinen Gebäck erwarten mich auch frische Früchte in einem üppigen Fruchtkorb auf dem Tisch. So ist auch bei kleinem Hunger für gesunde Ernährung gesorgt.

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Die Minibar ist- wie bei anderen Andaz Häusern auch- mit allen Snacks und alkoholfreien Getränken inkludiert. lediglich der Alkohol wird berechnet. Dazu ein sehr ausgeräumtes Schubfach mit Tassen, Zucker und Kaffee für die Maschine. Dazu Wasserkocher und Zucker natürlich.

Doch nun schauen wir uns doch weiter in der Suite um. Diese besteht aus einem abgetrennten Wohnzimmer und dem angrenzenden Schlafzimmer. Die noch vorhandene Baustelle nebenan störte bei meinem Aufenthalt gar nicht, Lärm gab es nahezu keinen. Ein Blick in die Suite zeigt auch hier- wunderbare Details, hochwertige Materialien und ein durchdachtes Konzept.

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Am kleinen, aber ausreichenden Schreibtisch finden sich zudem die passenden Anschlüsse, um Eure Geräte aufzuladen. Zudem lässt sich natürlich der Inhalt von Smartphone oder Rechner auf den Fernseher streamen. Wer also nach dem umfangreichen TV Programm noch weitere Medien benötigt, der kann auch dieses bekommen.

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Andaz Wien, Suite Wohnzimmer. Panorama- zum Vergrößern klicken

Auch an Coke hatte man gedacht, obwohl diese sonst so nicht in der Minibar ist. Dort findet sich eher lokale Limonade und Säfte. Aber auch hier hat wieder einmal jemand aufmerksam mein Gästeprofil gelesen.

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Verlassen wir das Wohnzimmer und gehen durch eine der beiden Schiebetüren in Richtung Schlafzimmer. Durch die Anordnung lässt sich- wenn Ihr allein seid- die Suite sehr offen gestalten und die Türen einfach auf lassen, oder aber auch schließen, um mehr Privatsphäre zu haben.

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Andaz Wien, Suite Schlafzimmer mit Ausblick. Panorama- zum Vergrößern klicken

Auch hier durchaus schöne Details. Einige Bücher, dazu Bilder und kleine Rahmen, das macht es doch gleich wohnlicher und mehr zum Zuhause. Auch die Rückseite / Stirnseite des Bettes ist wunderschön und mit lokalem Bezug gestaltet. Das mein Bett bequem ist und das Bettzeug hochwertig und angenehm, das sieht man nicht direkt, ist aber so.

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Hier findet sich übrigens das angesprochene Wasser in der Karaffe.

Doch einen Raum haben wir ja noch vergessen. Das Badezimmer. Sehr hell und freundlich, mit Ausblick und einigen kleinen Details. Fenster, Im Haus, Wand, Haus, Inneneinrichtung, Gebäude, Boden, KlavierSo hat das Andaz Wien hier auf kleine und sonst übliche Plastikflaschen verzichtet und verwendet für Shampoo und Duschbad befüllbare große Spender. Auch Zahnbürsten aus Holz, kein weiteres Plastik und eher Papier denn Klarsichttüten sollen dieses Konzept unterstützen.

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Andaz Wien – Roomservice und Frühstück

Nach meinen doch recht kurzen Nächten in der kompletten (Reise-)Woche davor, war ich abends einfach nur noch faul und das bedeutet… Richtig! Roomservice. Also habe ich mich für Burrata, Rindertatar und Käse entschieden und es war wunderbar. Lecker, schön angerichtet, schnell geliefert.

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Auch wenn in manchen Hotels der Roomservice eher stiefmütterlich behandelt wird, hier sicher nicht. Es ist von dem Essen im Restaurant nur dadurch zu unterscheiden, dass es zu Euch kommt.

Übrigens, mit der Buchung einer HYATT PRIVE RATE, bekommt Ihr gleich noch 85 oder 100 € Guthaben für das Restaurant oder den Roomservice und das, ohne einen höheren Preis zu zahlen. Dazu Upgrade weitere Vorteile und Frühstück. Alle Details dazu im Beitrag:

–> Hyatt Prive – Statusvorteile ohne Status

Apropos Frühstück. Dieses wird im Restaurant auf der Lobbyetage serviert. Dazu findet sich ein reichhaltiges Buffet und zudem weitere Speisen a la card. Schon einmal das Müsli aus einem Betonmischer geschaufelt? Das geht hier.

Auch die sonstigen Teile des Buffets sehen nicht nur wunderbar aus, sondern sind durchdacht und sehr lecker. Neben einer schönen Einrichtung also auch noch schön angerichtet.

Und die Eggs Benedict folgen dann direkt auf Bestellung. OK, richtigerweise die Austrian Benedict!

Insgesamt war es ein wunderbar leckeres Frühstück, ein netter und freundlicher Service auch wenn das Restaurant gut gefüllt war. Hier war eine Gruppe zu einer Veranstaltung im Haus und so waren die meisten Plätze gut besetzt. Dennoch gab es nahezu keinerlei Wartezeit, weder am Buffet noch bei der Bestellung.

Hier noch einige weitere Eindrücke aus Hotel und Zimmer. Mein Fazit wie immer unten in der Bewertung.

Ein Hinweis noch für Hyatt Prive Nutzer. Wer die Zimmer mit Punkten buchen möchte, derzeit ist das Andaz Wien noch in der Kategorie 3, was sehr niedrig ist und an der Eröffnungsphase liegt. Daher sind die Zimmer für nur 12.000 Punkte pro Nacht buchbar und auch die Freinachtawards der Kat. 1-4 nutzbar. Das ändert sich dann wohl zum Jahresende wenn es „richtig“ eingestuft ist.

 

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