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Review: Victoria Falls Safari Club [Gastbeitrag]

Herzlich willkommen in einer Lodge mit netter Aussicht! In Afrika bedeutet das: Tiere beobachten und dabei in der Natur entspannen – genau die richtigen Bedingungen um ein paar Tage abzuschalten.

Die Anlage ist wie der Name gesagt nahe den Victoria Falls gelegen und man kann hier wählen zwischen zwischen verschiedenen Unterkünften auf einer Anlage: Suites (keine Aussicht), Lodge oder Club. Ich habe mich für letzteres entschieden, da es dort Bewirtung über den Tag verteilt gibt und mit nur 16 Zimmern und 4 Suiten deutlich kleiner und ruhiger ist, als die benachbarte Lodge.

Der Check-In

In der kleinen Lounge angekommen, wurde ich mit einem heißen Tuch und und Melonen-Saft begrüßt. Währenddessen wurden dann die üblichen Formalitäten erledigt und ein paar Dinge zum Aufenthalt erzählt. Danach ging es aufs Zimmer. Dort wurde mir auch noch mal das Zimmer erklärt. Insgesamt sehr ruhig und in angenehmer Atmosphäre wurde ich hier begrüßt.

Das Zimmer

Diese offene Raumgestaltung ist an sich nett, jedoch eher für Paare ausgelegt und gefühlt nimmt das Bad mehr Platz ein, als der eigentliche Wohnraum. Macht mir in diesem Fall jedoch nichts aus, da ich alleine und eh die ganze Zeit draußen bin. Das Highlight hier ist definitiv die Aussicht auf den Nationalpark mit Tieren.

Äußerst positiv sind die vielen Amenities, die es auf dem Zimmer gibt. Im Badezimmer gibt es neben den „gewohnten“ Toiletries auch Sonnen-, Mücken- und After Sun-Cremen.

Die Nutzung der Minibar ist im Preis inklusive und wird täglich aufgefüllt. Am Anfang erst mit zwei normalen und zwei Cola Light-Dosen. Das ich nur Light trinke, hat man am 2. Tag direkt verstanden und so die normalen Cola-Dosen mit Light zusätzlich ersetzt. Das hat mich echt positiv überrascht, das klappt in so manchem 5-Sterne-Haus nichtmal.

Was ebenfalls wunderbar funktioniert, ist die kostenfreie Reinigung der Anziehsachen. Da ich nur mit leichtem Handgepäck reise und schon paar Tage vorher in Kapstadt war, konnte ich am Tag vor der Abreise quasi meinen ganzen Koffer in einen Beutel packen, das Housekeeping hat diesen am Morgen mitgenommen und abends beim Turndown Service hat man die Sachen wieder auf meinen Koffer gelegt.

Der Pool

Klein, aber fein ist auch die Pool-Anlage. Während meines Aufenthaltes hatte ich Glück, dass die eh nicht so große Anlage sehr leer war und ich somit die Ruhe genießen konnte. Eine Bewirtschaftung fehlte hier. Ich tippe aber eher, dass diese sich einfach nicht gelohnt hat, da Januar die „tote Zeit“ für die Region ist.

Die Lobby/Lounge/Community Area/Restaurant, wie auch immer man es nennen mag

Das hier ist sicher das Highlight des Hauses. Hier hat man eine noch bessere Sicht, insbesondere auf die Wasserstelle des Parks, wo die Tiere im Laufe des Tages immer mal wieder herkommen. Hier gibt es morgens ein fantastisches Frühstück mit einem kleinen Buffet, aber auch à la carte.

Der Kakao und die Eggs Royal sind vorzüglich!

Tagsüber gibt es kleine Snacks, am Nachmittag Tea-Time und später dann auch noch eine Happy Hour mit Cocktails und Canapés. Einzig das Abendessen ist nicht in der Rate enthalten, da habe ich mich aber für das Restaurant in der benachbarten Lodge und im Dorfzentrum selbst entschieden.

Das Abendessen auf der Anlage war relativ teuer und leider etwas kalt, dennoch lecker.

Insgesamt lässt es sich hier bestens aushalten, dank der Ruhe und tollen Gastfreundlichkeit habe ich hier Stunden verbracht und ein gutes Buch gelesen. Am ersten Tag kam sogar noch eine Masseurin vorbei und bot Fußmassagen an.

Shuttle zu den Victoria Falls

Selbstverständlich gibt es auch einen Bus zu den Victoria Falls. Dieser fährt einmal die Stunde durch das Dorf bis zu den Falls und wieder zurück – natürlich kostenlos. Der Busfahrer (leider habe ich seinen Namen vergessen) ist großartig gewesen, super nett und lustig. Über die Victoria Falls selbst werde ich noch einmal separat schreiben.

BoardingArea