Das mit den Twitter Accounts von Unternehmen ist so eine Sache. Viele haben so gar keine, andere wiederum haben welche und nutzen die Möglichkeiten nicht einmal ansatzweise aus und betrachten es nicht als Geben-und-Nehmen sondern als Infokanal für deren News. Das es auch anders geht, zeigt ein Beispiel von airberlin. Doch im Detail:
So saß ich am Freitag vor einer Woche im Büro von cubetravel in Berlin und man brachte mir einen Kaffee. Diesen in einer Airberlin Tasse, was ich dann auch bei twitter kundtat.
Heute mal Kaffee aus der @airberlin Tasse bei @cubetravel 😉 pic.twitter.com/pa47qRjGsJ
— Sven Hennig ✈ (@svhennig) November 1, 2013
Kurz darauf antwortet das nette AB Twitter Team, dass es sich dabei wohl nicht mehr um die neuste Tasse handeln würde, das wäre wohl noch das alte Design.
@svhennig @cubetravel Das ist aber die Retroversion 🙂 Mal schauen, was wir da tun können um Euch wieder auf neuesten Stand zu bringen.
— airberlin (@airberlin) November 1, 2013
Damit war die Sache für mich vergessen, ein Spaß, mehr nicht. Als ich dann aus London zurück kam, staunte ich nicht schlecht über ein kleines Päckchen zu Hause, darin eine neue Tasse, ein AB Schokoladenherz und eine kurze Notiz vom Twitter Team.
So und genau so soll Marketing funktionieren. Twitter und soziale Netzwerke allgemein sind eine Plattform die eben kein einseitiger Kanal ist, sondern vom interagieren mit dem Nutzer lebt. Weiter so, so macht das Spaß mit Euch.
Und nur nebenbei… Flugzeuge haben die auch. 🙂 Review Air Berlin neue Business Class