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Der neue Luxus im Herzen der Bankenmetropole- Das neu eröffnete Jumeirah Hotel in Frankfurt am Main

Jumeirah, ist das nicht ein Stadtteil in Dubai. Das ist aber neben dem Stadtteil auch der Name einer Luxushotelkette aus dem kleinen arabischen Emirat. Dort betreibt die kleine aber feine Hotelkette unter anderem das Burj Al Arab, nach eigenen Bekundungen einziges 7******* Hotel der Welt und das Wahrzeichen Dubais.

Weitere Standorte auf der Welt sind eher rar gesät. New York kann als einer der wenigen außerarabischen Destinationen mit dem Jumeirah Essex House aufwarten, in Europa gab es bisher nur London als weitere Destination. Nun ist mit Frankfurt ein weiterer Punkt auf der Hotellandkarte hinzugekommen.

Text, Karte, Atlas
(c) Jumeirah.com

Die Lage kann kaum besser sein. In direkter Nachbarschaft zur exklusiven Goethestraße, der Hautwache oder dem reovierten Turn und Taxis Palais ragen die 25 Etagen des Hauses in die Höhe. Nicht nur der Geschäftsreisende wird die direkte Lage in der Stadt und die wenigen Taximinuten (5-10) zum Hauptbahnhof zu schätzen wissen, auch der Städtereisende ist im Jumeirah Frankfurt gut aufgehoben. Die große Einkaufspassage MyZeil schließt sich direkt neben dem Gebäude an und bietet Shoppingerlebnisse in Hülle und Fülle. Wer vom Internationalen Flughafen Frankfurt (FRA) kommt, erreicht das Hotel in knapp 25 Minuten via Bahn (bis HbF) und Taxi oder S-Bahn bis ins Hotel.

Mit 218 Zimmern gehört das Jumeirah eher zu den kleineren Hotels der Stadt. Genau das bekommt der Gast bereits in der Lobby zu spüren. Eher wie ein kleines, feines und gemütliches Boutiquehotel empfängt das Jumeirah seine Gäste und hat so gar nichts von unpersönlichen und großen Hotelhallen. Warme Töne, Kronleuchter und gedeckte Farben lassen sofort ein „Zu-Hause-Gefühl“ aufkommen.

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Ich hatte das Vergnügen der 1. Gast zu sein und den Service, die Ausstattung und das Restaurant in den letzten 3 Tagen am eigenen Leibe testen zu können.

Nachdem der Gast in Empfang genommen wurde, findet man die erste Parallele zu den arabischen Häusern. Neben kalten (im Winter wohl heißen) Erfrischungstüchern, wird Ingwer- oder Limettenwasser gereicht. Wer es lieber wärmer möchte, setzt sich einfach in die Lobbybar, welche nicht nur dem Hotelgast sondern auch alles Frankfurtern und Gästen offen steht. Einladend durch die verglaste Front bietet sich ein „mittendrin“ Gefühl und lässt einen entspannten Aufenthalt im Zentrum der Stadt erwarten.

Nach dem CheckIn eine weitere Besonderheit im neuen „Zuhause auf Zeit“. Der Fahrstuhl funktioniert anders als man es gewohnt ist. Draußen wählt der Gast seine Etage aus, nicht drin im Fahrstuhl und ein Computer errechnet den schnellsten Fahrstuhl und öffnet binnen Sekunden genau diesen. Eine elegante Lösung, denn wer kennt das nicht? Gerade in den Morgenstunden, wenn alle Gäste zum Frühstück oder Checkout wollen, hält der Fahrstuhl der meist eh schon voll ist, noch auf jeder Etage und man kommt und kommt nicht unten an. Das kann im Jumeirah nicht passieren. Eine schöne Idee die ankommt, im wahrsten Sinne des Wortes.

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Die Zimmer und Suiten des Hauses sind in verschiedenen Kategorien unterteilt, wobei auch die Deluxe Rooms als Einstiegskategorie bereits mit einer Größe von 35- 40 qm schon eher kleine Apartments. Die nächstgrößere Variante sind dann die Grand Deluxe Rooms, welche nochmals 10 qm mehr Freiraum für den Aufenthalt bieten und dazu technische Finessen wie eine BOSE Sound Anlage, einen im Badezimmerspiegel integrierten Fernseher bieten.

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Noch eine Stufe hinauf und wir befinden uns in den JuniorSuiten. Diese (auch als Eckvariante) haben mit Größen von 55 bis 70 qm schon eher den Charakter einer Wohnung und nicht mehr viel von einem Hotelzimmer. Ein extra Sofa mit Tisch und Sessel und ebenfalls hochwertige Ausstattung runden das Wohnerlebnis ab.

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Darüber hinaus werden noch zwei Arten von Suiten offeriert. Die SenatorSuiten (115 qm) und die PräsidentenSuite. Letzte existiert nur einmal, die SenatorSuiten mit 3 an der Zahl. Belegbar sind diese mit 2-4 Personen und bieten neben eigener Küche, GästeWC und Essmöglichkeiten allen erdendlichen Komfort. Schmuckstück und größte Suite ist die Präsidentensuite, welche mit 220 qm viel Platz zum verlaufen bietet. Bewohnt mit 2-6 Personen ist diese nicht nur für arabische Gäste eine willkommene Größe. Ein separates Esszimmer, getrennte Wohn- und Schlafbereiche und Küche gehören schon fast selbstverständlich dazu.

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Eines gemeinsam haben aber alle Zimmer und Suiten. Neben einem 42‘‘ Fernsteh- Internet System und iPod/ iPhone Docking Station haben alle Räume eine besondere Art der Klimatisierung. Vorstellbar wie eine Fußbodenheizung in der Decke kühlt und wärmt diese die Räume nahezu geräuschlos und verhindert sowohl einen steifen Nacken durch den Luftzug, als auch das ständige Geräusch der Lüfter.

Jedes Zimmer, gleich welcher Kategorie, ist mit einer Nespressomaschiene ausgestattet und bietet somit ständig verfügbaren Kaffee oder Espresso im Zimmer. Neben der automatischen Minibar ist somit für den schnellen Durst oder den morgentlichen Espresso immer gesorgt.

Von den Deluxe Rooms und auch den JuniorSuiten exitiert noch eine weitere Variante, welche den Zusatz „Skyline“ trägt. Im Unterschied zu den anderen bieten diese Zimmer und Suiten einen fantastischen Ausblick mit nahezu unverbautem Blick. Ein kleiner Mehrpreis welcher sich lohnt.

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Ein Wiedererkennungsmerkmal, egal ob Lobby, Restaurant oder jedes Zimmer hat das Jumeirah auch noch zu bieten. Das Gesamte Hotel ist mit Original Gemälden des Künstlers Hartwig Ebersbach ausgestattet. Diese unterstreichen das modern- sinnliche Ambiente des Hotels und geben den gewissen „Aha-Effekt“ obendrein.

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Gastronomisches Angebot:

Neben dem bereits getesteten Restaurant „Max on One“ wartet die LobbyBar im Erdgeschoß auf ihre Gäste. Offenes Ambiente, ein umfangreiches und hochwertiges Angebot an Kaffee-, Wein- und Cocktailspezialitäten lassen den ganzen Tag keinerlei Langeweile aufkommen. Der 24 Stunden Room Service ist von hervorragender Qualität, unterliegt doch auch dieser der glücklichen Hand von Küchenchef Martin Steiner. Ich hatte das Vergnügen, Frühstück, Lunch und auch das Dinner im RoomService selbst zu testen und bin von der Qualität, der Schnelligkeit und der Art der Präsentation durchaus angetan. Das Frühstück war für meinen Geschmack etwas zu viel und es fehlte irgendwie das „i-Tüpfelchen“, was bei dem Mittagessen und Dinner ganz anders war. Diese überraschen durch eine Vielfalt und Qualität die gerade im RoomService nicht immer der Fall ist, schon gar nicht üblich.

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Ab September öffnete dann ebenfalls im Erdgeschoss- mit geöffneter Glasfront und Blick in die Einkaufspassage ein Café. Nicht nur reiner Kaffee, sondern auch kleine Snacks und Lunch to Go wird es für die Hotelgäste, Einkäufer und die Frankfurter hier geben. Einen kleinen, ersten Blick durch die noch verschlossenen Türen gibt es hier:

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Aktivitäten:

Wer nicht gerade schläft oder isst wird vielleicht einen Besuch des Spa- oder Fitnessbereiches in Erwägung ziehen. Dieser „Talise SPA“ befindet sich auf der 4. Etage des Hotels und offeriert auf seinen 400 qm eine ganze Reihe von Behandlungen. Angefangen bei klassischen Massagen und Kosmetikbehandlungen wird auch eine klassische Tai Massage angeboten. Dazu existiert in einem der sieben Behandlungszimmer eine entsprechende Bodenmatte. Der SPA selbst arbeitet mit natürlichen Produkten von Sodashi. Ebenfalls im SPA Bereich finden sich Damen- und Herrensaunen und die entsprechenden Ruheräume.

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Wer sich körperlich betätigen möchte, dem steht als Hotelgast der Latinum Club von Fitness First zur Verfügung. Dieser ist über einen direkten Zugang im Hotel zu erreichen und bietet neben Personaltrainern und Geräten auch einen Pool und weitere Annehmlichkeiten. Weitere Informationen zum FitnessFirst Platinum Club

Wer diesen Luxus und die Entspannung nun ebenfalls testen möchte, dem sei eine Buchung eines entsprechenden Zimmers empfohlen. Je nach Jahres-/ Messezeit variieren die Preise für die unterschiedlichen Kategorien. Momentan existieren noch Eröffnungsangebote, welche laut Website bei 240 EUR pro Nacht (für 2 Personen) starten. Zu empfehlen ist auch das Mainhattan Delight WeekendPackage. Dieses bietet neben der Übernachtung im DeluxeRoom, dem Frühstück für 2 Personen, einem 3-Gänge Menü im Max on One und freiem Internet genug Zeit die Stadt zu erkunden. Startpreis für dieses Paket ist derzeit 340 EUR pro Nacht und Zimmer.

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