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Restaurant Review: Max on one – fürstlich speisen im Herzen von Frankfurt

Ganz neu und bereits im Vorfeld als „die wohl spannendste Neueröffnung des Jahres in der Mainmetropole“ bezeichnet, eröffnete am 1. August 2011 das Restaurant Max on one.

Max One Jumeirah FFM - 2

Unweit der legendären Goethestraße, nahe der Hauptwache und direkt neben der Einkaufspassage My Zeil befindet sich das neue 5***** Jumeirah Hotel. (HotelReview zum Jumeirah Hotel) Im ersten Stock beherbergt dieses „sein“ Restaurant, das Max on one. Bereits beim Betreten des Restaurants empfängt Restaurantleiter Marcus Wyrwich mit seiner charmanten Art die Gäste und heißt diese Herzlich Willkommen in „seinem Max“.

Der erste Blick fällt auf das raumhohe und in Glas gefasste, begehbare Weinlager. Hier finden sich unzählige edle Tropfen und bieten dem Weinkenner eine mehr als ansprechende Auswahl. Kaum einen Schritt weiter ist schon eine erste Entscheidung von Nöten. Rechts oder links entlang? Hinein in die offene Showküche? Sofort schweift der Blick in die Küche und dem quirligen Treiben der Kochmützenträger entgegen. Ein raumhoher Glasschrank präsentiert das beste Fleisch welches beim abhängen zusammen mit Gewürzen auf seine Zubereitung wartet.

Wer sich stattdessen für den rechten Weg entschieden hat, kann sich nun zwischen einem etwas separierten „Privat Dinning“ Bereich oder einem- für ein Restaurant ungewöhnlichen- Loungebereich entscheiden.

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Max_One Jumeirah FFM - 2Der Blick aus dem Fenster schweift über das restaurierte Gebäude am Turn und Taxis Palais, wo auch die Wurzeln der Kaiserlichen Reichspost liegen. An die Ursprünge der Post erinnert auch die Gestaltung der Menükarten.

Max One Karte - 1 Max One Karte - 2

Ungewöhnlich: Neben der Speisen- und Weinkarte offeriert das „Max on one“ eine spezielle Karte mit der Aufschrift „aqua“. Hier werden dem ganze 21 verschiedene Mineralwasser angeboten. Neben Karoo aus Südafrika, Deep Origin aus Neuseeland oder Voss aus Norwegen, sind natürlich auch San Pellegrino oder Evian zu bekommen.

Ein Blick in die Karte lässt das Wasser im Munde zusammenlaufen. Neben interessant klingenden Vorspeisen wie „Tatar vom Simmentaler Rind“ oder „Carpaccio von Lachs und Seeteufel“ (Foto) geht es bei den Zwischengerichten spannend weiter. Ob es die lokale Küche mit „Blut und Leberwürsten auf Sauerkraut“, oder die exotisch klingende Eismeerforelle ist, hier wird jeder etwas passendes finden.

Max_One FFM Food - 1

Doch auch die Hauptgänge können sich sehen lassen. Neben sehr interessant klingendem Dammhirschrücken aus dem Handstück, Wallerfilet (Foto) oder am Stück gegrillte Dorade (Foto), auch hier musste ich nicht lange suchen, um etwas passendes zu finden.

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Bedauern wird es nur Sternekoch Johann Lafer, muss doch seine Stromburg ab sofort ohne Martin Steiner auskommen. Dieser ist nun Küchenchef im Jumeirah und damit auch Herr über Töpfe und Pfannen im Max.

Passend zur schnelllebigen Geschäftswelt im Bankenviertel gibt es einen BusinessLunch. Dieser ist als 2- oder 3-Gang ab 26 EUR zu bekommen. Mein Besuch begann mit der Frage, wie lange ich Zeit hätte. Ungewöhnlich aber eine sehr gute Idee. So kann sich das Restaurant und der Gast entspannt zurücklehnen und keiner schaut auf die Uhr um den nächsten Termin zu schaffen oder muss hastig essen. Da mein Gast und ich mehr Zeit hatten, gab es die 3 Gang Variante, welche so aussah.

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Für mich waren beide Besuche, sowohl zum Lunch als auch zum Dinner ein Erlebnis. Die Küche ist so gut wie sie aussieht und der Service ist klasse. Wir wurden zuvorkommend und schnell bedient und hatten einen wunderschönen Abend.

Das „Max on one“ ist sowohl für den geschäftlichen Termin, auch für eine privates Dinner oder eine kleine Feier geeignet. Wer mag setzt sich nach dem Essen in den Loungebereich und gönnt sich noch einen „Absacker“ oder startet zuvor dort mit einem Aperitif.

Geöffnet hat das Restaurant zum Frühstück (32 EUR) Montag-Freitag 6.30 – 10.30 Uhr, Wochenende 6.30 – 11.00 Uhr, Lunch (12.00 – 14.30 Uhr) oder auch zum Abendessen von 18.00 – 22.30 Uhr. Der Dress-Code ist Smart Casual und ist somit eher entspannt und für alle offen.

Dem Team wünsche ich viel Glück, einen erfolgreichen Start und ich bin mir sicher, es wird kein „typisches“ Hotelrestaurant sein, vielmehr nehmen es die Frankfurter als „ihr neues“ Restaurant auf und genießen die wundervollen Speisen und Desserts.

Wer vorab einen Blick in die Karte werfen möchte, der hat hier nun Gelegenheit dazu. Guten Appetit!

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