UPDATE: und hier der zweite Teil zum
MEILEN SAMMELN MIT PAYBACK
Meilen sind eine beliebte Währung, nicht nur wenn diese für oneway Flüge (die sonst unbezahlbar sind) oder kurzfristige Reisen in den Premiumklassen eingesetzt werden.
„Haben ist besser als brauchen“
… schrieb neulich ein Leser als Kommentar unter einen meiner Beiträge und er hat durchaus recht. Mit Meilen auf dem Konto lässt sich so einiges anstellen, am Ende ist es tatsächlich wie Bargeld, nur die Einlöseoptionen sind fix. Ein Meilenflug kostet immer gleich. Egal ob einen Tag vor Abflug oder 1o Monate. Daher lassen sich hier deutliche Schnäppchen erzielen.
Meilen einlösen
… macht besonders für First- und Business Class Flüge Sinn. Die Einlösung in der begehrten Lufthansa First Class
REVIEW: Lufthansa First Class A330 nach Dubai
ist eine der schönsten und lukrativsten Möglichkeiten, doch dazu braucht es erst einmal Meilen.
Meilen sammeln
Grundsätzlich, so ja auch der ursprüngliche Ansatz, sammelt man Meilen für das fliegen, das ist am Ende das was die Airlines verständlicherweise wollen. Nun fliegt nicht jeder oft und viel und möchte dennoch Meilen sammeln.
Nahezu alle Meilenprogramme haben unzählige Partner, wo Ihr diese Meilen zusätzlich sammeln könnt. Darunter sind
- Hotelübernachtungen
- Automieten
- Bahnfahrten
- Einkäufe
- und eben Zeitschriften, auch liebevoll Altpapier genannt
Gerade um letzteres geht es, denn in der Vergangenheit konntet Ihr gerade kürzlich 20.000 Meilen mit einem Welt Abo generieren, einer Kombi aus digitalem Abo (in der Woche) und gedruckter Zeitung am Wochenende, oder nur als digital oder eben jeden Tag in den Briefkasten.
Ich habe Euch daher hier einmal einige Abos zusammengestellt. Würdet Ihr alle nutzen, so wären das am Ende 200.700 Meilen zum Preis von 4.594 €. Damit lassen sich Business- oder FirstClass Flüge buchen, bucht Ihr die als Meilenschnäppchen, dann sogar fast 4 Mal Business Class Langstrecke (plus Steuern und Gebühren natürlich)
Auch lassen sich nicht alle Abos buchen, denn manche schreiben vor, dass Ihr die letzten 6, 12 Monate nicht Abonnent gewesen sein dürft. Also schaut Euch durchaus immer noch einmal das Kleingedruckte an. Vergesst bitte auch nicht das Abo wieder zu kündigen, am besten gleich nach der Bestätigung zum Ende der Mindestvertragslaufzeit. Hilfen dazu bieten Aboalarm oder ähnliche Dienste.
Doch hier einmal alle Abos im Detail und zusätzlich den Preis für 1.000 Meilen in der rechten Spalte. So lassen sich die „Wertigkeit“ des Abos besser einordnen.
Es gibt noch weitaus mehr, ich habe aber bewusst auf Abos mit 1.000 oder 500 Meilen „Ertrag“ verzichtet. Eine vollständige Liste aller Abos findet ihr auf der Seite des Lufthansa Miles and More Programms.
HIER ALLE ABOS BEI M&M ansehen
Eine zusätzliche Idee, bis zum 23. Juli bekommt Ihr noch 3.000 Payback Punkte für die kostenlose Payback American Express Karte. Ich nutze meine zum Beispiel für private Einkäufe, selbst bei Rewe geht das ja problemlos und die Karte ist dauerhaft kostenlos. Die Karte könnt Ihr durch Klick auf das Logo direkt und kostenfrei bestellen. Eine Legitimation ist via Post Ident oder (wenn Euch das zu lästig ist) auch online mit Video Ident.
Die Paybackpunkte lassen sich dann 1:1 zu Miles and More transferieren.
So gehts
Egal ob Abo oder Amex, zuerst müsst Ihr Euch bei Miles and More registrieren, falls Ihr das nicht eh schon seid. Dazu geht Ihr auf Anmeldeseite.
HIER BEI M&M kostenfrei anmelden
Danach beantragt Ihr Euch die AMEX Payback falls gewünscht und jetzt, wo Ihr die Miles&More Nummer schon habt, könnt Ihr auch die gewünschten Abos beantragen.
Bitte nicht ins Altpapier
Wenn Ihr die Zeitungen und Zeitschriften nicht lesen wollt und nur wegen der Meilen als quasi „Meilenkauf“ nutzen wollt, so werft diese bitte nicht direkt ins Altpapier. Zwei Möglichkeiten das zu verhindern.
1.) bei einigen könnt Ihr als so genannte Urlaubseinstellung die Lieferung stoppen und spenden, oder manchmal auch Gutscheine bekommen. Die lassen sich dann verschenken, oder meinetwegen auch verkaufen bei Ebay.
2.) eine andere Möglichkeit, die nutze ich gern, sucht Euch einen Arzt, einen Physiotherapeuten oder sonst jemanden der eine Praxis oder etwas mit Wartebereich hat. Fragt vorher und ändert dann IM NACHHINEIN die Lieferanschrift des Artikels und setzt ein „c/o Praxis Dr. XYZ“, dann kann der die in die Wartezimmer legen und es freut sich ein Patient/ Besucher zum Lesen
3.) Idee von Nummer 2 geht auch wunderbar mit jedem Krankenhaus in der Nähe, die freuen sich auch meist