Da ist er schon wieder vorbei, mein kurzer aber sehr schöner Südafrika Trip. Bereits in einigen anderen Beiträgen konntet Ihr hiervon etwas lesen.
Nach einigen Tagen fehlte noch ein Hotel, diesmal war der Anspruch „Waterfront“. Bei der Suche nach einigen Häusern am Platz, so das WestIn, das One and Only oder weitere Häuser, war es bei Preisen deutlich über 400 Euro dann doch nicht ganz das gesuchte, nur für die letzte Nacht vor dem Abflug. Aber da viel und noch etwas anderes auf, das Radisson RED.
Radisson Red Hotel Kapstadt – das Hotel
Im Vergleich zu den sonst bekannten Radisson Häusern, die meist alle sehr solide aber nicht zwingend hipp sind, ist das bei dem Radisson RED ganz anders. Anders möchte man sein, modern, für jüngeres Publikum. Dazu gibt es sechs Häuser, die unter der Marke Radisson RED betrieben werden.
Also war die Auswahl schnell getroffen, denn die Bilder sagen vielversprechend aus, auch die Beschreibungen klangen gut und dazu die Lage, eine perfekte Lade am Wasser. Zimmer mit Ausblick auf den Berg und gleichzeitig Wasser vor der Tür. Gebucht war es dann recht schnell und dazu noch zu einem unschlagbaren Preis.
Das Hotel befindet sich direkt an der Waterfront. Dort finden sich Restaurants, eine tolle Markthalle, Geschäfte und Cafés. Perfekt um dort für eine Nacht einzuziehen.
Direkt unter dem Gebäude befindet sich die Tiefgarage, dort könnt Ihr Euren Mietwagen auch zu vernünftigen Preisen stehen lassen. Wie schon bei der Außenansicht zu sehen, es gibt Zimmer mit wunderbarem Ausblick. Entweder auf den Berg, einen Teil des Hafens oder aber (die wenigen) mit Blick auf andere Gebäude.
Auch gut zu erkennen, eine Dachterrasse. Ausgestattet mit Pool, einer Bar, Tischen und Sonnenschirmen ein perfekter Platz zur Entspannung. Ebenso erwarten Euch Events, Livemusik und… ein Food Truck. Ja, den hat man mittels Kran dauerhaft auf das Dach befördert, eine wunderbare Idee.
Auch die Lobby ist etwas anders. Ausgestattet mit Kicker, Tischtennisplatte, nebendran parkt ein Motorrad, alles etwas anders aber durchaus sehr hübsch anzusehen.
Übrigens, wer keine lokale Datenkarte gekauft hat, der kann sich direkt im Hotel einen lokalen Hotspot ausleihen und ist damit mobil mit Daten/ WiFi versorgt. Die Details und Preise hier:
Doch nun, nach einem schnellen und unkomplizierten Check in dann mal ins Zimmer.
Radisson Red Hotel Kapstadt – Zimmer
Die Zimmer sind nicht riesig groß, aber durchaus interessant und „hipp“ eingerichtet. Das zeigt sich nicht nur an witzigen Details, sondern auch an einer durchaus interessanten Raumaufteilung.
Gleich bei dem Betreten der Zimmer fällt der Blick auf das riesige Fenster und damit den wunderschönen Ausblick.
Direkt neben dem Eingang findet sich das kleine aber zweckmäßige Badezimmer. Auch hier dominiert die Farbe Rot, sei es bei der Wandgestaltung oder bei sonstigen kleineren Details. Wichtige Infos finden sich übrigens an der Rückseite der Zimmertür. Klar, da ist Platz, warum nicht einfach diese Fläche nutzen und die Infos da drauf drucken.
Doch schauen wir nun etwas weiter ins Zimmer. Auch hier dominieren die Farbe Rot und pfiffige Details. Eine Minibar gibt es zwar nicht, aber unten in der Lobby findet sich ein Shop, so könnt Ihr entweder hier oder in den unzähligen Geschäften drum herum einfach die passenden Sachen einkaufen und diese bei Euch im Kühlschrank lagern.
Einerseits schade, auf der anderen Seite ist somit wenigstens Platz für den ganzen Kram und man spart sich das rein und rausräumen. Das Wasser steht (kostenfrei mit Status) im Zimmer zur Verfügung, Kaffee und Tee ebenfalls für alle.
Das Zimmer ist, wie geschrieben, nicht sehr groß aber zweckmäßig. Statt Sesseln oder Couch hat es einen vernünftigen Tisch und Bänke auf jeder Seite. Auch zu viert kann man hier noch zusammen essen und den Ausblick genießen. Einzig der Platz für die Koffer fehlt etwas. Wir waren mit Handgepäck unterwegs, aber hier fehlt es sonst bei längeren Aufenthalten etwas an (Stau-)Fläche.
Hörner als Schrankgriffe… lustige Idee.
Natürlich hat Radisson neben Steckdosen am Bett auch gleich noch an USB Anschlüsse gedacht. Warum man diese aber nur an einer Seite des Bettes hat, verstehe ich nicht ganz so recht. Aber immer noch und immer wieder… der Ausblick lässt über vieles hinwegsehen.