Auf geht es mal wieder. Nachdem es dank Gesundheit und dann viel Arbeit auch hier etwas ruhiger war, neben wenig Reisen, geht es dann mal weiter. Mit Easyjet bin ich dann heute bis BUD geflogen, nachher geht es mit Qatar nach Doha und dann nach Male. Also Zeit sich in Budapest einmal die Lounge anzusehen, die auch Qatar für seine Gäste nutzt.
Platinum Lounge Budapest – Zugangsregeln
Die Lounge ist eine Partnerlounge von diversen Airlines und damit können auch all deren Premiumpassagiere die Lounge nutzen. Statuskunden der entsprechenden Airlines (z.Bsp. BA, QR, AA) können diese natürlich gemäß den Regeln auch mit einem Gast nutzen. Dazu ist mindestens der Sapphire Status nötig.
Zudem ist der Eintritt auch mit Priority Pass möglich. Diesen bekommt Ihr zum Beispiel über die American Express Platinum Karte.
Platinum Lounge Budapest – Lounge
Auch wenn die Lounge nicht riesig ist, war diese nicht voll. Das liegt auch an den eher überschaubaren Abflügen aus Budapest um diese Zeit. Nachher fliegt Qatar nach Doha (16 Uhr mit dem A330), andere Flüge heute sind schon weg. Daher war ich um 13:45 Uhr der einzige Gast, perfekt um Fotos zu machen.
Die Lounge selbst bietet einen Ausblick auf die Gates und das Vorfeld, immer wieder nett und deutlich angenehmer im Vergleich zu den Lounges im Terminal 2A.
Überall finden sich Sitzmöglichkeiten, dazu Steckdosen im gesamten Loungebereich und unterschiedliche Tische. Wer sich entspannen will nutzt die Sessel, wer arbeiten oder eher essen möchte, dem stehen die höheren Tische zur Verfügung.
Ein (sehr) kleiner Business Bereich ist auch vorhanden, so lassen sich noch schnell die letzten Unterlagen ausdrucken, falls Ihr etwas vergessen habt. Dazu könnt Ihr dort auch Euer Smartphone laden.
Das WiFi der Lounge ist OK, das des Flughafens aber beeindruckend. Mit Downloadraten von >70 MBps ist das nur noch von Helsinki zu toppen und zudem kostenlos nach einer kurzen Registrierung.
Platinum Lounge Budapest – Speisen und Getränke
Da wären wir auch bei dem einzigen Manko. Das Angebot ist durchaus überschaubar. Neben kleinen Snacks am Nachmittag gibt es keine warmen Speisen. Nicht tragisch, aber eben nicht ganz up to date.
Getränke stehen zur Selbstbedienung zur Verfügung, Softdrinks kommen großteils aus dem Zapfhahn, leider.