Ich hatte vor nicht allzu langer Zeit über den Service vom Berlin Marriott und O2 Business geschrieben. Dabei handelte es sich zum einen um Service nach einer Beeinträchtigung und zum anderen um „Pre-Sales-Service“.
Das auch andere Unternehmen das können, zeigt ein aktuelles Beispiel:
Da telefoniere ich am 26. 4. mit der Kundenhotline von Vodafone, dem Netzbetreiber meines Handyvertrages. Dabei erkläre ich, ich wolle eine Woche in die Türkei und eine Datenoption für das Ausland buchen, Gesagt, getan- gebucht. Nicht billig, aber ich wollte die ja haben.
Nun schau ich heute in den Quick-Check (so heißt der Rechnungsservice bei Vodafone“ und sehe mit Erstaunen 192,34 EUR Kosten für die Datenübertragung im Ausland.
Etwas verdutzt rufe ich bei der Hotline an (was mit 29 Cent p.m. aus der Türkei durchaus vertretbar ist. Dann die Aussage das keine Datenoption gebucht sei. Ich: „Warum“?
Sie: ich lasse das klären und rufe Sie zurück.
Mittag beendet, keine Stunde später der Rückruf auf der Festnetznummer im Hotel.
Die Datenoption gilt nicht für die Türkei und der Mitarbeiter hat sich geirrt. Wir bieten keine spezielle Datenoption hier mehr an, ich kann Ihnen aber einen alten Tarif aus Kulanz einrichten.
Die Mehrkosten von 192,34 EUR habe ich Ihnen bereits gutgeschrieben.
Ich: Dann ziehen Sie von der Gutschrift ruhig die Kosten des „gedachten“ Datentarifes ab, den wollt ich ja haben. Und die Dame antwortet: „Passt schon, das gleicht dann ihre kurze Urlaubsunterbrechung aus“
Wenn also immer von der Servicewüste gesprochen wird, ich kann es zumindest bei (beispielhaft):
Otto und deren Twitter Service
O2 Business und dem Twitter Service
Berlin Marriott Hotel
und British Airways
nicht sagen. DANKE und ein Lob an alle Mitarbeiter die dafür (mit-)verantwortlich sind.