Der Ayers Rock (ca. 3 km lang und bis zu 2 km breit) sieht dieser riesige Felsen aus, als hätte ihn einfach jemand in die Landschaft geworfen. Richtigerweise ich dieser jedoch aus Gesteinsverschiebungen vor Millionen von Jahren entstanden und bietet heute ein beeindruckend Panorama, vorwiegend bei Sonnenaufgang- und untergang. Eigens hierfür gibt es „Sunset and Sunrisepoints“, eine Art Rastplatz und Haltestelle für die Tourbusse.
Wer früh aufsteht und bei Sonnenaufgang oder besser davor am Platz ist, der erlebt wie der Ayers Rock langsam erwacht. Immer heller und heller Strahl die aufgehende Sonne diesen Sandsteinblock an. Der normalerweise graue Sandstein erodiert, rostet also und färbt daher die Außenseiten rot.
Gelingt es in Höhlen einen Blick ins innere zu werfen, so fällt die ursprüngliche und damit graue Färbung auf. Einen solchen Einblick bekommt ihr zum Beispiel an der „wave cave“, die Höhle die ihnen Namen von der Form hat, da es von weitem an eine Welle erinnert.
Rundum den Ayers Rock könnt ihr mehrere Touren und Wanderungen machen, angefangen von kleinen Spaziergängen bis zu längeren Wanderungen.
Abends, wenn die Sonne langsam untergeht, versammeln sich wieder zig Menschen an dem Aussichtspunkt und beobachten das Farbenspiel des Lichts, kurz bevor die Sonne ganz verschwunden ist, taucht diese den Ayers Rock in ein bläuliches Licht.
Während aber alle auf den Ayers Rock schauen und gebannt mit ihren Kameras klicken sollte man auch einen Blick auf die untergehende Sonne werfen. Auch die bietet ein wundervolles Spiel mit dem Licht. Aber seht selbst.