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Highline New York – nur nicht verpassen

Wer an New York denkt, der denkt an die Freiheitsstatue, an das Empire State Building oder das Rockefeller Center. Gerade wenn Ihr das erste Mal in der Stadt seid und anfangt Euch eine Planung für die Reise zu überlegen, prasseln alle möglichen Tipps auf Euch ein. Dennoch wird einer manchmal vergessen.

Die Highline New York – egal zu welcher Jahreszeit

Die Highline New York ist ein wunderschöner Platz um einfach ein bisschen zu „bummeln“. Doch was ist es eigentlich, oder was war es?

Früher war die Highline eine Güterzugtrasse, also schlechtweg ein Gleis. Auf fast drei Kilometern wurde diese seit 2006 umgebaut und in den Jahren 2009 (erster Abschnitt) und 2014 (Erweiterung) übergeben. Seither ist die Highline Platz für Sonnenhungrige, Ausruher, Spaziergänger, Kaffeetrinker, Touristen und Einheimische.

Ein wunderbarer Startpunkt um die Highline zu erkunden ist der Chelsea Market. Dorthin kommt Ihr am schnellsten mit der U-Bahn.

Mit der Linie A oder E (blau) fahrt Ihr dann bis zur Station 14th Str/8th Avenue, oder mit den roten Linien 1, 2 oder drei bis zu deren 14 Str. Station. Dann sind es nur noch wenige Schritte zu Fuß, immer Richtung Hudson.

Hier, wo sich unzählige toller Läden, Cafés, Restaurants und mehr niedergelassen haben, holt Ihr Euch am besten einen kleinen Snack, einen Kaffee und dann los. Ninth Street Espresso ist dafür ein perfekter Platz.

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Ninth Street Espresso im Chelsea Market New York

Also raus aus dem Gebäude, um die Ecke die Treppe hoch und los. Auf dem ehemaligen Gleisbett findet Ihr nun eine ganze Reihe von schön angelegten „Grünstreifen“, Bäume, Sträucher und dazu etwas Kunst.draußen, Himmel, Baum, Gebäude, Wasser, Stadtzentrum, Metropolregion, Mischnutzung, Wolkenkratzer, Stadtgebiet, Stadt, Hochhaus, Metropole, Skyline, Fluss, Gelände, Straße, Brücke, Reise

Im Sommer warten hier Straßenmusiker, Künstler, an einigen Ecken kleine Stände und viele Menschen, denn nicht nur die Touristen, auch die New Yorker nutzen die Highline um sich einfach in die Sonne zu setzen, ein Buch zu lesen und zu entspannen. Immer wieder finden sich diese großen Glasfenster mit einer kleinen Treppe davor. Hier lassen sich nicht nur schöne Fotos machen, sondern einfach ein paar Minuten von der Hektik der Stadt erholen.

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Kino? Nicht nötig. Hier ist es viel spannender.
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Noch ein Fotospot – Einblicke in die Straßen New Yorks

Wer nicht nur einfach geradeaus, sondern auch etwas rechts und links schaut, der findet zudem noch viel mehr. Kunst an Häuserwänden zum Beispiel. Auch die ist direkt von der Highline zu entdecken.

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Ausblick von der Highline- Kunst am Bau 🙂

Auf dem alten Gleisbett haben zudem zahlreiche Bäume und Sträucher ein neues Zuhause gefunden und überraschen immer wieder mit neuen Farbtupfern auf dem Weg. Auch „Ausblicke“ auf das Empire State Building sind von hier und dort sicher drin.

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Blick auf den Hudson, der an vielen Stellen der Highline unverbaut möglich ist, an anderen nur durch die Häuserschluchten

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Künstler aus der Stadt der niemals schläft haben ebenfalls die Highline für sich entdeckt. So finden ich Skulpturen und weitere Kunstobjekte entlang der gesamten Strecke.

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Doch nicht nur begrünt im Sommer oder Frühling, auch im Winter ist der Weg hier entlang spannend. Klar, es pfeift schon manchmal ein recht eisiger Wind um die Ecken, aber mit der passenden Kleidung geht auch das. Lauft Ihr immer weiter, so kommt das Ende der Highline immer weiter an den Hudson heran. Dort bietet sich auch der freie Ausblick auf das Depot der MTA Wagons.

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Der Hudson im Winter, bedeckt von einer dicken Eisschicht und dennoch wunderschön
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hier parken die Wagons der MTA, bevor diese wieder Ihren Weg in den Untergrund finden und Euch und viele mehr durch die Stadt befördern

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Hier noch einige Bilder aus verschiedenen Jahreszeiten. Ich war mittlerweile über vierzig Mal in New York, beruflich wie privat und finde es immer noch jedesmal spannend ein bisschen über die Highline zu laufen und einfach nichts zu tun. Egal ob abends nach einem Tag voller Arbeit, oder am Morgen auf dem Weg ins Büro oder zur Bahn, ein toller Platz.

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(c) Wikipedia

Seid Ihr all das gelaufen, so habt Ihr über 20 Straßen unter Euch gelassen. Südlich der 14. ging es los und an der 34. Straße verlasst Ihr die alten, oberirdischen Gleise wieder und lauft dann einfach direkt am Hudson entlang weiter nördlich oder verschwindet direkt wieder im Getümmel der Stadt.

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