Vor etwas mehr als einer Woche flog ich- zum ersten Mal die neue- Oman Air Business Class auf der Strecke Paris (CDG) nach Muscat, von dort wollte ich weiter nach Bangkok. Einen ersten Eindruck (ein ausführliches Review der Oman Air Business Class folgt) bekommt Ihr mit diesem kurzen Review.
Oman Air Business Class im A330-200 – Flugdaten
- Abflug Paris (CDG) 21:52 Uhr
- Ankunft Muscat (MCT) 06:32 Uhr
- Reg. A4O-DA
- Sitz: 15K, Fenster, 2. Business Class Kabine
- gebucht über den OMAN AIR DEAL ex CDG
Oman Air hat in der A330-200, welche auch manchmal in der Bestuhlung nach Frankfurt fliegt, zwei Kabinen für die Business Class. Die erste reicht von vorn bis zur Tür 1L, dann die zweite mit zwei weiteren Reihen direkt vor der Wand zur Economy.
Diese zweite Kabine besteht aus den Reihen 14 und 15. Nur zwei Reihen also in einer 2-2-2 Bestuhlung, wobei die Sitze am Rand versetzt sind. Versetzt deshalb, damit jeder auch einen direkten Gangzugang hat. Sitzt Ihr am Fenster, ist Euer Sitz etwas weiter vorn, im Vergleich zum 15H und ermöglicht Euch jederzeit auf den Gang zu gehen, ohne den Nachbarn zu stören.
Hier gut zu sehen wie die Sitze versetzt sind. In der Mitte ist so ein Versatz nicht nötig, die Plätze haben ja sowieso jeder einen Gang.
Auf den oberen Bildern seht Ihr die Divider zur Abtrennung. Zunächst sind diese offen, bei Start und Landung ebenfalls. Danach könnt Ihr diese hochfahren und damit viel mehr Privatsphäre schaffen. Das Bild unten zeigt den Sitz 15K. Gemeinsam mit dem 15A fehlt dem ein Fenster im A330.
Ist die Wand dann geschlossen, ist da hinter „Ruhe“ und ihr könnt sehr entspannt fliegen, essen oder schlafen.
Apropos schlafen. Oman Air bietet nicht nur eine Decke. Diese ist ordentlich, aber nicht herausragend. Die Decke war lange Zeit das große Manko bei British Airways, seit dem neuen Konzept mit The White Company ist diese toll- bei Omanair hat man mir eine zweite gebracht, dann war es aber gut. Dazu muss man wissen, ich kann wunderbar schlafen in nahezu jedem fliegenden Bett. Aber wenn mir kalt ist und ich wach werde nicht, daher 2. Decke.
Zudem findet sich schon bei dem Start auf der Ottomane eine Matratze. Diese ist dick, breit und wird oben auf den Sitz gespannt. Die Crew macht das gern und war auf vier Flügen verwundert als ich bereits fertig war. Sorry, es ist lieb und nett, aber eine Matratze auf den Sitz bekomme ich auch selbst hin. Da der Sitz neben mir frei war, hatte ich gleich zwei. Somit war es noch bequemer.
Verstellen lässt sich der Sitz über kleine Bedienelemente an der rechten Seite. Mit der Fernbedienung hier auf dem Bild steuert Ihr das Inflight Entertainment. Der Sitz aber kennt drei/vier feste Positionen (Start, Lounge, Essen, Bett) und kann dann noch weiter angepasst werden. Auch eine Massagefunktion ist vorhanden.
Auf dem Bild rechts oben ist gut zu erkennen wie privat man ist, wenn die Wand hoch und der Sitz zum Bett umgebaut wurde.
Da ich vor dem Start einige Portionen an der Nudelbar bei Cathay Pacific hatte (Review hier), gab es nur noch ein Getränk. Dann Zähne putzen, Schlafanzug hatte ich schon an, den hätte es aber von Oman Air auch gegeben, und dann Tiefschlaf.
Daher gab es für mich gar nichts mehr zu essen, die Menükarte stelle ich Euch aber gern hier ein. Essen von Omanair seht Ihr aber im weiteren Review, ich hatte da ja noch drei Flüge.
Auch bei dem Amenity Kit hat man sich richtig Mühe gegeben.
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Da gibt es auch ein Foto vom Inhalt. –> dazu bitte hier klicken!
Zum Abschluss noch ein Blick auf die wunderbare Außenkamera, finde ich wunderbar. Hat leider bei Omanair die 787 nicht, der A330 aber schon.
Übrigens, bei einem Rückflug aus Muscat, nutzt den wunderbaren neuen Premium CheckIn
Tipps und Infiormationen zu dem OMAN VISUM und der Beantragung gibts hier.
Oman Visum beantragen – so geht es und das müsst Ihr beachten