Vor einigen Tagen flog ich mit Omanair und auf meinem Rückweg hatte ich einen Tag Stopover in Muscat eingebaut. Einmal um mir etwas die Stadt anzusehen, zum anderen um am neuen Flughafen gleich einmal den Check-in zu testen.
Für die Reisenden der Business- und First Class hat Omanair einen komplett abgetrennten Bereich gebaut. Ähnlich Doha gibt es einen separaten Eingang und viel moderne Counter.
Angekommen am Flughafen geht es gleich durch die ersten Eingänge in den Flughafen.
Bei meiner Ankunft, fast niemand da. Vor mir ein Herr der dann wieder zum normalen Check-in abgebogen ist, sonst absolut niemand. Also noch schnell einen Blick in den „normalen“ Flughafenbereich und dann weiter zu dem eigentlichen Check-in.
Geht man dann weiter geradeaus, dann kommen wir zu dem Check-in, da müsst Ihr nicht unbedingt hin. denn wer schon online eingecheckt ist, der geht direkt geradezu zu der separaten Sicherheitskontrolle. Wir aber biegen heute rechts ab und stehen dann hier vor einer Glastür.
Was ihr hier links auf dem oberen Bild seht, das ist der Premium Check-in für alle anderen Airlines, dazu aber in einem anderen BVeitrag mehr. Ich fliege ja heute einmal mehr die wunderbare Oman Air Business Class nach Frankfurt.
Nach dem Öffnen der Glastür begrüßt mich ein lächelnder Herr, ich gehe dann weiter rechts entlang und schnell wird klar, das hier sieht nicht unbedingt aus wie ein typischer Check-in. Sitzbereiche, abgetrennte Bereiche mit Sesseln. Couch und mehr. Der notwenige Prozess soll so angenehm wie möglich sein. Auf Wunsch müsst Ihr auch zu keinem Counter. Zu Spitzenzeiten wartet ein freundlicher Assistent und ihr setzt Euch, werdet dann eingecheckt und später bekommt Ihr dann die Bordkarten. Zu der Zeit jetzt ist hier niemand außer mir der einchecken möchte.
Hier folgen nun die Counter wo Ihr einchecken könnt. Auch hier ist derzeit nur ein Herr auf der anderen Seite des Tresens. Ist auch früher Abend und noch gähnende Leere hier. Aber selbst wenn es voll wird, Platz ist hier genug.
Alles ist hell, freundlich und supersauber. Nirgendwo findet sich auch nur ein Zettel auf dem Boden, alles wunderbar.
Nachdem ich also binnen Minuten meine Bordkarte bekam und nochmals auf die wunderbare Lounge hingewiesen wurde, geht es bis an das Ende des Ganges zur separaten Passkontrolle und dann zur Sicherheitskontrolle. Auch hier bleibt die strenge Trennung bestehen. Den Premiumpassagieren möchte man hier das Erlebnis bis in die Lounge so einfach machen wie es nur geht.
Da man dort keine Fotos machen kann, leider ohne. Binnen Minuten war ich durch und stand im Flughafen.
Alles in allem ist es wunderbar geworden. Der neue Flughafen ist großartig, der Check-in durchdacht und das gewünschte Premiumerlebnis wird hier konsequent umgesetzt.