Hier die einzelnen (geplanten) Teile des Tipreports
- Einleitung
- Review: Aspire Lounge Amsterdam
- Review: SAS Economy Class im SAS Plus Tarif
- Review: Radisson Blue Oslo Hotel
- Review: OSL Lounge am Oslo International Airport
- Review: Qatar Airways Business Class in der Boeing 787 Oslo – Doha
- Review: Al Mourjan Business Lounge Doha Hamad International Airport
- Review: Qatar Airways Business Class in dem Airbus A380 Doha – Bangkok
- Review: Cathay Pacific Business Class Boeing 777 Langstreckenkonfiguration
- Review: Grand Hyatt Hongkong
- Review: Neue Club Lounge im Grand Hyatt Hongkong
- Review: Ritz Carlton Hongkong
- Review: Restaurant im Ritz Carlton Hongkong
- Review: Ozone Bar im Ritz Carlton Hongkong
- Review: Club Lounge im Ritz Carlton Hongkong
- Transfer Kowloon Station zum Flughafen Hongkong mit der Bahn
- Review: Cathay The Bridge Business Class Lounge
- Review: Cathay The Wing First Class Lounge
- Review: Cathay The Wing Business Class Lounge
- Review: Cathay Pacific First Class in der Boeing 777 Hongkong – Bangkok
- Review: Das Neue AVANI Riverside Bangkok Hotel, River view room
- Review: Anantara Riverside Bangkok Hotel, die River Front Suite
Wie Ihr ja schon im ersten Teil dieses Trip Reports lesen konntet, bin ich mit Singapore Airlines in Amsterdam gelandet und mein nächstes Langstreckenticket startet in Oslo. Daher muss ich da irgendwie hin.
Aus diesem Grund galt es einmal zu schauen, wer denn so fliegt. Neben KLM natürlich, gibt es sonst vorwiegend Umsteigeverbindungen. Das stört mich heute und sonst ja auch nie, aber ich habe nicht so wirklich Zeit. Da ich noch einiges an Telefonaten auf der Liste habe und das gern in Oslo erledigt haben möchte, geht es auf dem direkten Weg nach Oslo. Zudem sind meine Erfahrungen mit der —> SAS Economy Class im SAS Plus durchaus sehr positiv.
Also habe ich die letzten Tage einfach einmal nach den Preisen geschaut. SAS bietet die Flüge ausschließlich in Economy an, jedoch unterscheiden sich die Dienstleistungen. Während der SAS Go Sitzplätze im hinteren Bereich hat, gibt es im SAS Plus noch einige Vorzüge.
- Priority Boarding (welches ich aber als Star Allianz Gold auch habe)
- Essen und Getränke an Bord
- Sitzplatz in den vorderen Reihen
- kostenloses WiFi
- Meilengutschrift
Alles sicher keine essenziellen Punkte, aber schön einige davon nutzen zu können. Auch im SAS Plus gibt es keinen freien Mittelsitz, ist also die Maschine voll, dann ist sie es eben. Da könnte es schon eher sein, das hinten ein Mittelsitz frei bleibt, falls alle vorn buchen und schnell aussteigen wollen. Aber heute war dem nicht so.
Als die Zeit zum Boarding gekommen war, rollte die Maschine gerade einmal ans Gate. Gelegenheit genug noch schnell einen Blick auf die Austrian Maschine in der Retro Lackierung zu bekommen. Entschuldigt das nicht optimale Foto, aber die war so weit weg, das es damit für das iPhone etwas schwierig wird.
Also sollten wir wohl heute eher mit etwas Verspätung los kommen. Das Boarding verlief aber dann doch ganz schnell und unkompliziert. Es wurde nach Gruppen eingestiegen und das auch konsequent beachtet. Wer sich ohne Status und als Kunde mit der Gruppe zwei oder drei anstellte, der durfte auch wieder hinten anstellen. Familien mit Kindern zuerst, dann die Priority Gruppe und danach alle anderen.
Ich saß heute auf dem Platz 2A, dem Fensterplatz in der ersten Reihe. Während in der SAS Boeing 737 die rechte Seite eine erste Reihe mit den Plätzen D, E und F hat, gibt es die auf der linken Seite nicht. Dort befinden sich einige Ablagefläche für die Crew.
Damit stellt sich heute die Frage des freien Nebenplatzes nicht, es sind ja Reihen frei. Wir rollen also ein klein wenig verspätet los. Nach einem entspannten und unkomplizierten Start beginnt der Service. Gäste in der SAS plus bekommen ein kaltes Essen, welches heute aus Lachs, Salat und Kartoffelsalat besteht. Dazu Brot, Frischkäse und Butter. Alles in allem nichts aufwändiges und in einer Einwegverpackung, aber hübsch gemacht und sehr lecker.
Getränke gibt es nach Wunsch und soviel ich möchte, wobei ich auch heute mit einer Cola und einem Kaffee zufrieden bin, so einfach bin ich 🙂
Während des Fluges wird das Internet an Bord freigeschaltet, sobald die Reiseflughöhe erreicht ist. Dieses kann zum Preis von 6 Euro von allen gekauft werden, Gäste in den Tarifen SAS Plus und Flex erhalten dieses kostenfrei. Dazu ist es nötig den Namen und manchmal auch den Buchungscode einzugeben, dann erkennt das System den gebuchten Tarif und gibt das Internet kostenfrei oder eben gegen Bezahlung frei.
Die Geschwindigkeit des Netzes ist durchaus brauchbar, damit lassen sich Bilder posten, Mails abrufen und so dies und das erledigten, sehr angenehm. Während ich noch einige Mails lese und beantworte kommt auch die Ansage des Kapitäns, wir werden noch ein, zweimal kreisen, denn aufgrund der Verspätung ist unser Slot in Oslo weg.
Am Ende landen wir also etwas verspätet, was mich heute nicht wirklich stört.
Angekommen ist Oslo bin ich Minuten später, da es keine weiteren Einreisekontrollen gibt, auf dem Weg ins Radisson Blue Oslo Airport, welches sind nur fünf Minuten entfernt befindet.
Noch eine kurze Info zur Buchung. Als ich den Flug kurzfristig buchen wollte, sollte dieser auf AMS – OSL knapp über 300 Euro kosten. Das war doch etwas viel für die Eco, auch wenn es der SAS Plus war. Der SAS Go war so kurzfristig für 176 Euro zu bekommen. Aber… wir haben ja in den vergangene Jahren gelernt und so suchte ich neben Amsterdam – Oslo noch einige Alternativen. Die günstigste war am Ende Amsterdam – Helsinki via Oslo zum Preis von 149 Euro im SAS Plus. Dabei saß ich auf genau dem gleichen Flug und dem Platz, den ich sonst auch bekommen hätte. Das letzte Segment OSL – AMS lies ich verfallen, was bei einem Oneway Ticket kein Problem ist, wie ich in meinem Beitrag —> „Kann ich vorher aussteigen oder muss ich das Ticket abfliegen“ schon erklärt habe.
Kurzfassung
Alles in allem war es ein sehr entspannter Flug, freundlicher Service mit mehrfachem Nachfragen ob noch etwas oder das nachschenken von Getränken gewünscht wird und damit absolut zufrieden. Der Sitz ist bequem genug für die Kurzstrecke und so auch heute auf dem nur knapp über 90 minütigen Flug auszuhalten.