Einer muss ja der erste sein und so wird die japanische Fluggesellschaft ANA weltweit der erste Kunde des so genannten Dreamliners. Die neue Boing 787 ist das „amerikanische Gegenstück“ zum europäischen Airbus A380.
Um die Einführung eines neuen Produktes ranken sich mehr Gerüchte als Fakten und die Fluggesellschaften versuchen natürlich, ihre Geheimnisse zu hüten.
Auf der derzeit stattfindenden „Paris Air Show“ hat All Nippon Airways (ANA) nun die Kabine für die Langstrecke der Weltöffentlichkeit präsentiert. Danach wird es im ANA Dreamliner keine klassische Verteilung auf First-, Business- und Economy Class mehr geben. Auch ein Zwischenprodukt wie eine PrmiumEconomy bietet ANA nicht an.
Geflogen wird eine Zwei-Klassen-Ausstattung mit Business- und EconomyClass.
Die Kabinenausstattung lässt sich vorab in diesem Video von ANA sehr gut betrachten.
Mir persönlich gefällt die Business Class recht gut. Flat Beds machen das Fliegen angenehm und erlauben einen erholsamen Schlaf.
Genaue Zahlen und Fakten lassen sich in dem Bericht auf airliners.de nachlesen.
Fest steht aber, dass Business-Class-Kunden in der 787 ihre Sitze in 180 Grad flache Betten verstellen können. Die Sitze verfügen zudem über einen 17 Zoll großen Touchscreen sowie Zugang zum Gang von jedem Sitzplatz aus. Economy-Passagieren bietet ANA in der 787 ein persönliches Inflight-Entertainment mit Touchscreen. Alle Sitze verfügen über Anschlussmöglichkeiten für Laptop oder USB-Geräte. Außerdem ein kann iPod angeschlossen werden.
Gerüchte, wo der Dreamliner denn tatsächlich eingesetzt wird, gab es schon einige. So hatte die FAZ vor einigen Tagen erst berichtet, Frankfurt sei ein „heißer Kandidat“ für die Bedienung mit dem Dreamliner.
