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Review: Reichshof Hamburg – ein Curio by Hilton Hotel

Ich versuche ja, nicht zuletzt auch hier für den Blog, vor allem aber auch weil es mich interessiert, neue Hotels zu testen. Neu trifft es hier nicht mehr so ganz, ist das Hotel Reichshof doch schon 2015 neu eröffnet worden. Damals hatte ich eine Einladung zur Übernachtung, die konnte ich leider nicht nutzen, nun bot sich die Gelegenheit an es einfach selbst bei einer Reise nach Hamburg zu buchen. Es handelt sich also keineswegs um eine Einladung, sondern eine normale Zimmerrate.

Wie ich bereits gestern schrieb, war die Anreise unkompliziert, bis zum Check In und einigen Erlebnissen drum herum. Dazu aber nachher mehr, oder hier schon etwas mehr zum Nachlesen.

Artikel: Wie man als Hotel einen ersten, positiven Eindruck schnell zerstören kann

Generell halte ich wenig davon, einem Hotel vorab eine Info zu geben a la „Hey, ich bin Blogger und schaue mir Euer Hotel an“. Warum? Weil es oft dann nicht die wirkliche Gästeerfahrung ist, daher reise ich meist auf normal buchbare Raten, oft über die Website des Hotels und nicht über Portale. Auch hier eine einfache Erklärung, wenn die Zimmer über Portale „verramscht werden“, dann haben Hotels leider manchmal wenig Interesse sich Mühe zu geben.

Auch diesmal ist es so, das Zimmer habe ich gestern früh mit der Hilton App gebucht, zur Zimmerrate von 155 € die Nacht, das war der Preis für das Standard Zimmer. Da ich einen Status, den höchsten bei Hilton (Diamond) besitze, ist es meist nicht notwendig höhere Kategorien zu buchen, versuchen die Hotels meist nach Verfügbarkeit ein Upgrade bei Anreise zu ermöglichen. (ok, nicht immer, wie man bei YHBU nachlesen kann) Das Large King Zimmer (ihr werdet nachher noch lesen warum ich das anspreche, sollte 189 € die Nacht kosten, Frühstück ist für Hilton Diamond Mitglieder dann kostenfrei)

Reichshof Hamburg – Lage und Anreise

Wer mit der Bahn zum Hotel Reichshof anreisen möchte, für den liegt es absolut perfekt. Gegenüber vom Hauptbahnhof und damit keine fünf Minuten Fußweg entfernt seid Ihr direkt aus dem Zug auch schon im Hotel. Auch wer Mietwagen für An- oder Abreise nutzen möchte, der kann den direkt hinter dem Hotel zurückgeben, aktuell gibt es zudem SOMMERSPECIALS bei SIXT.

Vom Flughafen Hamburg bleiben Euch zwei Möglichkeiten. Für etwa 25-30 € kommt Ihr mit dem Taxi in etwa 20 Minuten zum Hotel, alternativ fährt die S-Bahn direkt vom Flughafen bis Hauptbahnhof, für knapp 3 € pro Ticket.

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Reichshof Hotel Hamburg – Eingang

Reichshof Hamburg – Das Hotel

Ich erreiche das Hotel gegen 16:30 Uhr und bin beeindruckt. Nach Betreten einer historischen Drehtür offenbart sich eine wunderschöne Lobby. Beeindruckend was hier aus dem alten Gebäude gemacht wurde.

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Reichshof Hamburg Hotel – Lobby

Liebevoll sind die Bar in der Lobby, einige Sitzmöglichkeiten an der Bar und schöne Sitzbereiche auf der rechten Seite eingerichtet. Wunderschön ausgewählte Bilder, passend zum Design zieren die Wände.

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Reichshof Hamburg Hotel – Lobby

Auf der rechten Seite, direkt vor den Fahrstühlen, bietet das Hotel einen kleinen Self-Service Shop an. Einige Getränke und Snacks, aber auch die vergessene Krawatte lassen sich dort erwerben. Für den schnellen Kaffee findet sich ein Kaffeevollautomat, wobei ich den Espresso an der Lobbybar vorziehen würde.

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Reichshof Hamburg Hotel – Lobby Shop

Etwas weiter hinten, links vor dem Gang welcher in die Hotelbar und das Restaurant führt, liegt die Rezeption. Zwei Mitarbeiter warten dort bereits, einer telefoniert, die andere scheint beschäftigt und so begebe ich mich langsam zum Check In. Ein separater Schalter für Hilton Statuskunden ist ebenfalls vorhanden.

Reichshof Hamburg – die Zimmer

Mein Check In Erlebnis habe ich bereits beschrieben (hier nochmal der Link zum Beitrag) und ja, man kann nun argumentieren ein größeres Zimmer ist ja gar nicht schlecht, aber bitte nicht mit dem Ausblick. Auch wenn das Hotel am Folgetag via Twitter antwortet, man habe aber nun mal auch Zimmer zum Innenhof und nach St. Georg, dann ist dem sicher so, aber das ist nicht einmal ein Innenhof, sondern ein „Loch“.

Ein dunkles etwas, zu dem die Zimmer 500, 506, 509 und 512 schauen, auf den anderen Etagen ebenfalls. Zudem wird es weiter unten noch schlimmer mit dem Licht und dem Ausblick, denn während hier in der fünften Etage zumindest noch etwas Licht von oben kommt, ist der „Innenhof“ so klein, dass weiter unten die Zimmer kaum Tageslicht sehen dürften. Der Super Gau dürfte demnach das keine -09er Zimmer werden, schaut einmal auf den Plan.

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Reichshof Hamburg – Floor Plan

Das mir als „Upgrade“ angebotene Zimmer „512“ ist somit nur bedingt eine Alternative zu meinem gebuchten. Zwar ist es größer als die Standardzimmer, auf der anderen Seite ist es dunkel mit Blick auf Lüftungsschächte. Dennoch hier einige Bilder vom Zimmer.

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Reichshof Hamburg – Large King Zimmer, Sitzecke
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Reichshof Hamburg – Large King Zimmer

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Direkt hinter der Tür links finden wir einen Kleiderschrank, etwas klein vielleicht, aber mit Bademantel und Bügelbrett ausgestattet. Ebenfalls hier, eine Espressomaschine (welche sich so aber auch in den normalen Zimmern findet) und ein leerer Kühlschrank. Auch das ist leider ein Trend in der Hotellerie.

Wir schaffen die Minibars ab, wenn überhaupt gibt es ein kleines Wasser im Zimmer, that’s it. Das kann man aus wirtschaftlichen Gründen verstehen, ich als Gast erwarte aber ab einem gewissen Sterneniveau durchhau eine (zumindest etwas bestückte) Minibar.

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Reichshof Hamburg – Large King Zimmer, Espressomaschine

Es gibt dafür ja einen Shop in der Lobby, diesen hier. Das stimmt alles, fällt mir aber nachts um eins ein ich möchte etwas trinken, schlurfe ich nicht runter in die Lobby. Passend zu der Nespresso finde ich vier Kapseln, Zucker, Milchpulver und eine Flasche Wasser.

Auch ein Amenity hat sich das Hotel überlegt. Zwei kleine Pralinen, dazu angelehnt an das Hotelrestaurant 100ml eines Olivenöls mit Hotel Branding und ein Reagenzglas mit Currypulver. Eine durchaus interessante Zusammenstellung und nette Idee, ist aber nicht für mich.

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Reichshof Hamburg – Welcome Amenity leider für den falschen Gast

Ein Herr M. sollte es bekommen, ein Versehen, falsch abgeschrieben oder ins falsche Zimmer gebracht, kann passieren. Also lasse ich es stehen und informiere die Dame an der Rezeption, das hatte ich ja bereits in meinem anderen Beitrag gestern beschrieben, ist so mittelmäßig gelaufen, denn im neuen Zimmer gibt es kein neues.

Das Bad hat zwar ein Fenster, geht aber auch zum Innenhof und ist vollflächig matt und undurchsichtig, klar, da kann dann niemand reinschauen, nimmt aber auch das letzte Licht dann noch weg.

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Reichshof Hamburg – Badezimmer Large King Zimmer

Eine Badewanne ist hier vorhanden und für den der diese mag eine tolle Idee. Leider ist das dann auch schon alles, denn wer Duschen will muss dieses in der Badewanne tun, ich persönlich bevorzuge daher lieber eine richtige Dusche, wenn es nicht beides gibt. Später im Standardzimmer wird es die geben, wenn auch nicht funktionstüchtig.

Hier also noch einige Bilder des Zimmers 512, dem „Large King Room“, oder besser die vom „Ausblick aus dem Zimmer“.

Die Bettwäsche ist sehr schön, Kissen sind ausreichend vorhanden und eine zweite Decke liegt auch auf dem Bett. Die Handtücher sind leider sowohl von der Qualität, aber auch von der Größe eher unterdurchschnittlich und nicht wirklich schön.

Auch bei den Amenities im Bad ist das Konzept etwas wirr. An der Wand und in der Dusche hängen große Spender für „Duschbad und Shampoo (in einem)“, dazu Conditioner. Seife und Lotion am Waschbecken. Das kann man nun mögen und mag aus Umweltgründen auch sinnvoll sein, warum es dann aber noch kleine Flaschen gibt ist mir nicht ganz klar.

Apropos Umwelt. Wie heute üblich braucht man eine Karte um im Zimmer Licht, TV und Strom zu nutzen, das hindert Gäste daran alles anzulassen, wenn diese das Zimmer verlassen und so unnötig Strom zu verbrauchen, gute Idee. Weniger gut, auch die Klimaanlage läuft über diesen Stromkreis und geht daher aus, sobald die Karte raus ist. Das hat auch der Reichshof erkannt und daher eine Karte extra da reingesteckt, damit ist der Umweltgedanke aber dahin.

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Reichshof Hamburg – leider hängt am Strom sparen auch die Klimaanlage

Nachdem ich also mit meinem Handy die Rezeption erreiche, da die Schnellwahltaste auf dem Zimmertelefon nicht geht und ich die Nummer der Rezeption nicht finden kann (nein, 0, 9, 100 habe ich probiert, die waren es nicht) meinte die Dame ich könne umziehen und runterkommen um mir eine neue Karte zu holen. Ok, auf die Idee nach dem „Chaos“ die Karte des neuen Zimmers hochzubringen kam man nicht, aber gut.

Während ich also unten ankomme, hält mir die Dame eine neue Zimmerkarte hin, während Sie weiter mit der Kollegin telefoniert und irgendwas besprechen muss. Nun gut.

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Reichshof Hamburg – das neue Zimmer (504)

Das neue Zimmer hat, wie gesagt, ein Badezimmer mit einer Dusche. In diesem Zimmer fehlt die große „Sitzecke“, sonst bietet aber auch dieses eine ausziehbare Couch, einen (zu)kleinen Schreibtisch und eine Espressomaschine.

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Reichshof Hamburg – Standard Room

Das innenliegende Bad ist etwas kleiner aber ausreichend, die Dusche eine große, begehbare Regendusche die… nicht funktioniert, wie ich am Morgen merken werde.

Als ich dann unter der Dusche stehe, kommt zunächst nur kaltes Wasser. OK, das Wasser ist generell auf 40 Grad limitiert, passiert wenigstens niemandem was, denke ich und drehe weiter. Irgendwann geht das Wasser fast aus, vermutlich duscht über/ neben/ unter mir noch jemand. Doch dann, dann wird es plötzlich heiß, richtig heiß und das und das ohne Vorwarnung und ohne das ich etwas tat. So schnell kann ich leider nicht springen, daher wird es schmerzhaft. Bilder von meinem roten Nacken und Rücken erspare ich Euch, ist aber immer noch schmerzhaft. Wenn was schiefläuft, dann auch wenigstens richtig.

[UPDATE: Der General Manager wird mir später in der „Entschuldigungsmail“ mitteilen, man habe es überprüft und das Thermostat sei in Ordnung. OK, das habe ich auch nicht bestritten, aber wenn im Nebenzimmer einer plötzlich den Kaltwasserhahn auf macht, dann blieb hier wohl nur das heiße übrig, aber vielleicht habe ich mir das auch alles nur eingebildet, oder so…]

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Reichshof Hamburg – Ausblick aus dem neuen Zimmer (504)

Hier noch ein zwei Panorama Aufnahmen der Zimmer

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Reichshof Hamburg – Large King Zimmer – Panorama -KLICKEN zur vergrößern
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Reichshof Hamburg – King Zimmer – Panorama -KLICKEN zur vergrößern

Reichshof Hamburg – das Frühstück

Später versuche ich das mit dem Frühstück einmal. Auch hier, die Hardware überzeugt, das Restaurant ist toll eingerichtet in dem Raum hinter der Lobby, hier schließt sich auch die Bar an. Frühstück mit Sitzplatz war aber nicht, daher hieß es „gehen Sie doch in die Bar“, was ich dann auch tat.

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Reichshof Hamburg – Frühstück in der Bar

Eigentlich unkompliziert, denn diese schließt sich direkt an. So lässt sich das aufgebaute Buffet nutzen, wenn doch die unerträglich laute Musik in der Bar nicht wäre, also zum Frühstück, naja. Service findet übrigens nicht statt. Es gibt eine Dame die das Geschirr abräumt, aber selbst der Kaffee ist Selbstbedienung.

Hier mal einige Bilder vom Buffet. Das Angebot ist durchaus gut, wenn es denn nicht leer ist.

Nachdem die Dame neben mir dann nachfragt ob es außer dem einen Brötchen (Brot gab es) noch andere gibt, wird ihr gesagt „Die Brötchen und das Rührei füllen wir dann in 15 Minuten wieder auf“. Nun ja, es sind diese Kleinigkeiten, alle kein Drama aber, wenn sich diese dann ansammeln ist es halt nicht mehr schön. Auch die lieblos auf dem Buffet platzierten Tetra Packs mit Milch müssen nicht sein.

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Reichshof Hamburg – Frühstücksbuffet, Tetra Packs? Hm…

Selbst bei Motel one, welches einige Klassen darunterliegt, schafft man es die Milch in eine Kanne zu befördern.
So wird mein Frühstück recht kurz. Etwas Obst und Joghurt, Kaffee gebe ich mangels anstehen an den beiden Maschinen dann gleich auf und beende diesen Aufenthalt dann.Im Haus, Inneneinrichtung, Couch, Tisch, Wand, Studiocouch, Kaffeetisch, Boden, Vase, Regal, Zimmer, Decke, Bettsofa, Empfangshalle, Stuhl, Fenster, Mobiliar, Design

Im Taxi zum Airport werde ich alles zusammenfassen und den General Manager per Mail schicken. Ich finde gerade solche Kleinigkeiten wie hier beim Frühstück können abgestellt werden, es muss nur einer sagen. Auch Dinge die in Zimmern nicht funktionieren müssen gesagt werden, aber dann heute Morgen nochmal zum Duschen umziehen wollte ich dann doch nicht.

PS: Nach meiner Mail an den GM hat das Hotel per Twitter eine direkte Rückmeldung des Herrn angekündigt. Ich werde berichten, wenn diese da ist.

[UPDATE: Der General Manager hat mir recht ausführlich geantwortet. Ganz kurz und knapp:

  • es tut ihm leid
  • man ist überlastet dank Feriengästen, daher das Frühstück auch zu voll
  • das Thermostat war nicht kaputt
  • sonst dankt man für die Kritik
  • als „Entschädigung“ hat man 35.000 Hilton Punkte gutgeschrieben.

Zum Vergleich: Eine Nacht im Reichshof kostet 155 € oder 40.000 Punkte. Für mich ist daher die Entscheidung relativ eindeutig. Ich war jetzt da, das ist dann aber auch ausreichend für die nächsten Jahre. Schade, denn das Hotel hat durchaus Potential, wäre das Management etwas mehr auf Zack.

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