Nachdem wir dann die letzten Tag im ganz wunderbaren „Amangiri Utah“ verbringen durften, sollte vor Abreise noch ein anderes Highlight folgen, der Upper Antelope Canyon. Das Problem an so beliebten Orten… es ist überlaufen von Menschen. Das ist leider auch hier nicht anders, wobei der Lower Canyon fast ein bisschen „ruhiger“ ist.
Dennoch, das Amangiri hat einen Weg gefunden den Canyon vor den offiziellen Öffnungszeiten mit einem Guide allein zu besuchen. Ok, sicher nicht billig, aber ruhig, waren wir mit unserem Guide doch dann allein und gerade das macht es durchaus besonders.
Gleich kurz hinter dem Eingang wartet ein… na?
Was siehst Du hier?
Richtig… einen Bären!
Geht Ihr dann weiter durch, wird es teilweise so schmal, da können sich keine zwei Menschen entgegenkommen und aneinander vorbei gehen. Stellt man sich das nun einmal voll mit Menschen vor, ist es nicht nur wegen fehlender Fotomotive nicht schön. Aber genau das ist ja leider auch an anderen Orten der Welt das Problem. Jeder möchte gern alles immer und überall sehen. Ich persönlich verzichte dann lieber mal auf ein „Highlight“ und schaue es mir nicht in Natur an.
Superspannend ist der Blick nach oben. An einigen Punkten lässt sich der Himmel nur erahnen, an anderen kitzeln die Sonnenstrahlen die Felsen und tauchen diese in ein wunderbares Farbenspiel.
Wer von Euch einen Windows Rechner nutzt, der findet unter den Hintergrundbildern eines, welches hier im Antelope Canyon aufgenommen wurde. Also wart ihr quasi „schon mal hier“. 🙂
und noch ein kleinerer Canyon als „add on“
Und dann gab es noch eine zweite Chance. Da unser Guide „einen kennt, der einen kennt“ konnte wir nach dem Antelope Canyon noch einen anderen, nicht öffentlich zugänglichen Canyon besuchen. In der Nähe und deutlich kleiner, aber nicht weniger beeindruckend. Hier ist an den meisten Stellen der Himmel gut zu sehen, man muss aber durchaus klettern und sich durch kleinere Lücken zwängen.
Eine Leiter… yeah. So krabbeln wir hier einmal rauf und genießen den Ausblick.
und natürlich sind wir hier nicht allein…
Karten, Tagestouren und Tipps
Ihr könnt in keinem Fall allein in den Canyon. Dazu bedarf es neben einer Begleitung auch Tickets, welche zugegebenermaßen nicht ganz günstig sind.
Wer in Las Vegas Urlaub macht, für den bieten sich Tagestouren an, da spart Ihr Euch den Mietwagen. Habt Ihr den sowieso, dann macht es durchaus Sinn bis zum Parkplatz zu fahren. Auch hier würde ich immer Karten vorab kaufen, um nicht dort herumzustehen und vielleicht keins mehr zu bekommen.
Die „normalen Touren“ starten vom Parkplatz mit dem Bus und bringen Euch direkt zum Eingang. Dann hat die Gruppe eine bestimmte (kurze) Zeit, den Canyon zu entdecken, Fotos zu machen etc. Natürlich sind die beliebten Touren (Sonnenaufgang und dergleichen) schnell teuer und vergriffen.
Über das Portal GET YOUR GUIDE lassen sich die Touren buchen.
HIER BEI GET YOUR GUIDE TOUREN ANSEHEN