Wer in Honolulu ist, der sieht ihn schon beim Anflug. Auf der Langstrecke aus Amerika solltet Ihr übrigens auf der rechten Fensterseite des Fliegers sitzen, dass passt nahezu immer. Beim Abflug links, dann fliegt Ihr oft über Waikiki nochmal raus und habt noch einmal einen schönen Blick. Das aber nur am Rande. Der Diamond Head Crater Hike ist Euer Weg zum Ausblick.
Wer also hier ist und etwas Aussicht von oben mag, der kann den Aussichtspunkt „Diamond Head“ nutzen und den (moderaten) Aufstieg und Wanderweg nutzen. Wohnt Ihr am Waikiki Beach, so gibt es mehrere Möglichkeiten da hin zu kommen.
Diamond Head Crater Hike – Anreise, Anschrift und Öffnungszeiten
Wer in einem Hotel in der Stadt wohnt, der kann am einfachsten den Waikiki Shuttle nutzen. Für einen Fahrpreis von 12 US$ bringen Euch diese offenen Wagen direkt bis zum Eingang des Diamond Head Monument State Park und dort beginnt auch der Weg zum Aufstieg.
HIER DIE ADRESSE ALS GOOGLE MAPS LINK
Alternativ dazu nutzt Ihr einfach einen UBER, wer keinen Account hat, der bekommt hier gleich noch ein kleines Startguhaben nach der Anmeldung extra. Die Fahrt kostet, abhängig von Fahrzeug und Zeit, ca. 12-20 US$.
Adresse: Kapahulu, Honolulu, HI 96815, Vereinigte Staaten (ihr könnt in der App aber auch „Diamond Head Crater Hike“ eingeben. Alternativ könnt Ihr Euch auch am Kahala Lookout (das ist vor dem Tunnel, ca. 5 Min zu fuss bis zum Eingang des Stadtparks, absetzen oder abholen lassen, ist meist für die Fahrer einfacher.
Geöffnet 6 – 16 Uhr (letzter Einlass ist 16:30 Uhr und Ihr müsst bis 18 Uhr raus sein).
Solltet Ihr morgens gehen, geht das. Denkt bitte an eine Taschenlampe, denn beleuchtet ist es nicht und der Weg ist ja ein Stück. Wer also zum Sonnenaufgang da sein will, sollte mind. eine halbe Stunde vorher am Parkplatz losgehen.
Reservierung und Ticket sind zwingend nötig, 5 US$ p.P. + Parken (10$)
BUCHUNG über DIESEN LINK
Diamond Head Crater Hike – Wegstrecke, Anspruch, Dauer
Der gesamte Weg ist ca. 2,9km lang. Ihr Startet nach Scannen Eures Tickets am Parkplatz und dem Visitor Center. Hier findet Ihr auch noch Toiletten, einen Souvenirshop und Getränkeautomaten. Etwas zu trinken ist gerade am Tag durchaus eine gute Idee.
Ihr solltet gut zu Fuß sein, auch wenn der Weg grundsätzlich nicht besonderes anstrengend ist. Aber, die Wege sind uneben und wer nicht trittsicher ist, der ist da eher falsch. Der erste Teil ist noch ein befestigter Weg.
Auch Treppensteigen solltet Ihr können, denn allein auf dem Weg sind es ca. 300 Stufen, welche in unterschiedlichen Etappen zu überwinden sein.
Hier einmal einen ersten Ausblick wie die Wege so sind. Das kann man alles gut gehen, wenn man denn normal zu Fuß ist.
Aber, es geht eben nach oben und da sind Treppen nun einmal nicht auszuschließen. Am Ende gibt es nachher zwei Wege, welche ganz nach oben führen. Eine sehr steile gelbe Treppe (siehe Bilder) und wer Weg „außen herum“, der weiter, aber dafür auch nicht so viele Stufen hat.
Wer sich für rechts lang entschieden hat und die Treppe erklommen, der glaubt erst es war umsonst und geht nicht weiter. Aber klar, nochmal rechts lang und schon kommt… eine Wendeltreppe.
und ein neuer Tunnel.
Der Ausblick lohnt sich aber dann in jedem Fall.
Doch dann, nachdem Ihr auch die Stufen geschafft habt, erwartet Euch Ausblick und wieder Tageslicht.
Diamond Head Crater Hike – 360 Grad Ausblick
Klar, es gibt immer Menschen, die auch hier über Absperrungen krabbeln müssen, bis einer runter segelt. Übrigens, Drohnen sind hier oben verboten. Braucht es aber auch nicht, denn der Ausblick ist auch so ganz großartig.
Von hier aus geht es dann über eine kleine Leiter mit nur 4 Stufen raus und außen herum, das ist dann auch der Weg, der sonst unter bei der gelben Treppe links geht.
Zu Guter letzt könnt Ihr dann außen herum wieder runter und das mit deutlich weniger Treppen.
Alles in allem aber ein sehr gelungener Ausflug, Plant knapp 1 Std. ein, dann habt Ihr genug Puffer zum Fotos machen und langsam rauf und runter.
Und auch mit dem ganz kurzen Video hier, sollte es Euch nicht davon abhalten den Weg nach oben selbst zu machen.