Nachdem viele von Euch schrieben, dass ich solche Artikel wie den ersten „Gebucht“ Artikel doch ruhig einmal öfter schreiben könnte, bitte sehr. Vielleicht ist es wirklich ganz hilfreich das vor einem Trip zu tun und dann die entsprechenden Reviews einfach wieder hier gesammelt zu verlinken. Zudem bekommt Ihr einen Überblick wie meine Reisen so gebucht sind und wie manches entsteht, was dann oft recht kurios aussieht.
Es geht in die USA, genauer nach Utah, dazu aber gleich nachher noch mehr, denn damit wird durchaus ein länger geplantes Hotel auf der Bucketlist endlich besucht, das Amangiri. Gleich mehr.
Zunächst aber zu der Anreise und dem Ablauf. Ich habe beruflich noch etwas in Dublin zu tun, daher fliege ich einen Tag vorher nach Dublin, wollte sonst abends zurück und dann mit American und BA über London raus. Da ich aber so gar nix an Statuspunkten brauche bei oneworld, warum nicht mal etwas anderes genauer ansehen, dazu gehört auch United. Mit der Weiterentwicklung der Polaris Welt (inkl. neuer Lounges und vielem mehr) kann das durchaus eine spannende Reise werden. Also:
Teil 1: Anreise nach Dublin
Los geht es wohl am einfachsten mit Aerlingus nach Dublin. Das ist überhaupt nix besonderes aber einfach und schnell für mich ab Hamburg oder Berlin zu erreichen, daher wird es das auch.
Gebucht: bezahltes Ticket in Eco (gibt ja sonst nix)
Zusatzleistungen im Plus Tarif sind ein Platz in der 1. Reihe, Prio Boarding und Lounge (dank Priority Pass)
Teil 2: Hotel in Dublin
Ich bin noch nicht ganz sicher, wahrscheinlich fahre ich aber abends noch zum Airport und gehe wieder ins Maldron Hotel. Das ist recht ordentlich, zu Fuß keine fünf Minuten zum Terminal und bei einem Abflug um 7 ist mir jede Minute kostbar.
Teil 3: Aerlingus mit United Flugnummer nach London
Auch hier ist außer Eco nix. Es gibt einfach keine Business Class und United bedient sich Aerlingus als Zubringerflüge für die halbe Stunde nach London. Dann geht es später aus dem Terminal 2 weiter. Dort erwarten Reisende in der Star Allianz ja durchaus einige spannende Lounges. Bereits getestet habe ich den United Club, da werde ich dennoch kur vorbeischauen.
Sollte ich noch ein paar Minuten Zeit haben, so schaue ich mir morgens noch schnell die Priority Pass Lounge am Airport an.
Teil 4: United neue Polaris Business Class in der 777
Nach Ankunft habe ich etwas Zeit. Nicht weil ich unbedingt drei Stunden in London brauchte, aber weil der folgende Flug später dann arg knapp geworden wäre und auch in LHR weiß man ja nie so genau. Daher lieber etwas mehr Puffer, ich will und muss in die USA an dem Tag.
Daher werde ich einen Blick in die Lounges von Lufthansa (die kenne ich aber schon), Singapore Airlines und Air Canada und dann in den United Club werfen. Theoretisch könnte ich sogar, das weiß ich aber noch nicht ob ich das will, einreisen und mir so die Plaza Premium Arrivals Lounge anschauen. Dazu muss ich zwar durch die Passkontrolle, die geht aber derzeit ja noch an den normalen Automaten für EU Bürger. Sicherheitskontrolle müsste ich eh. Mal sehen wie mir morgens ist.
Dann geht es aber mit United in der neuen Business Class „Polaris“
Gebucht auf United Ticket inkl. Zubringer von DUB mit Aerlingus
Kosten: 1.830 EUR in Business Class, Buchungsklasse P
Das mit einem kleinen Trick. Ich möchte nach Berlin, das Ticket muss aber nach Dublin ausgestellt werden. Da hat mein Lieblingsreisebüro (cube Travel in Berlin) etwas ausgegraben. Ich fliege nach Berlin und habe am Folgetag noch einen Flug Frankfurt- Dublin in Eco mit Lufthansa. Nun könnte es ja sein, die Bahn zwischen Berlin und Frankfurt hat Verspätung und ich verpasse den Flug. Mist aber auch. Irgendwie stimmen die Zahlen hier im Ticket noch nicht ganz, aber der Betrag oben ist korrekt und auch so der Amex belastet.
Die United POLARIS in der 777 habe ich Euch hier schon einmal kurz vorgestellt. Das ist durchaus ein Produkt wo ich mich drauf freue. Zum einen, weil der letzte Flug mit United einige Jahre her ist und ich durchaus gespannt bin wie das jetzt so ist. United hat ja viel gemacht, sowohl in Lounges, aber auch am Produkt an Bord und eine 1-2-1 lässt sich sehr gut fliegen.
Teil 5: United nach Las Vegas und Lounge in SFO
Angekommen in San Francisco schnell einreisen, auch das sollte Dank GLOBAL ENTRY eher unkompliziert sein. Dann schaue ich mir noch den United Club an. Davon erwarte ich keine Wunder, aber dennoch sieht der gar nicht so schlecht aus.
Der @frankfurtflyer hat diese schon getestet, oder besser einen der United Clubs, da gibt es ja einige.
Dann geht es weiter mit dem A320 in der Regionalen First, was nix Besonderes ist nach Las Vegas. Hier treffen wir uns dann auch, da mein Mitreisender schon dort ist. Da geht es in einer der „komischen Hotels“, ist ja nur für eine Nacht.
Teil 6: Mietwagen und großartige Hotels
Nun wird es spannend, denn es folgen drei Hotels, keiner der Häuser kenne ich, eines ist aber sehr, sehr lange auf der Liste.
Zuerst wird es urig, mangels Alternativen und weil die Lage einfach passt für uns. Es geht in das Maswik Lodge North Hotel für eine Nacht. Ich habe Euch mit dem Bild mal deren Seite verlinkt, einfach auf das Bild klicken.
Am Samstag dann folgt das beste und am längsten erwartete Hotel der Reise, das AMANGIRI in der Mitte vom nix.
Und zu guter Letzt folgen noch zwei Nächte im wunderbar aussehenden DUNTON RiverCamp. Ja, camp, Zelten und so.
Das klingt doch mal nach spannenden Hotels. Dazwischen wird es Natur, Grand Canyon und vieles mehr geben.
Teil 7: Durango – Denver – Los Angeles
Nach den Tagen geht es dann wieder getrennt weiter. Während ich noch nach Denver und Los Angeles muss, fliegt mein Mitreisender via DFW nach Deutschland. Ich werde aber wieder United nutzen und dann auf der Kurstrecke DRO-DEN-LAX fliegen, auf einem extra gebuchten Ticket für kappe 400 Dollar. Es ist halt von dort nicht soviel Auswahl.
Teil 8: Los Angeles H Hotel oder das Regency
Ob es in Los Angeles das Hyatt oder das Hilton (H Hotel) wird, das kann ich noch nicht genau sagen. Beide habe ich aber schon besucht und auch zu beiden schon geschrieben. An dem Abend geht es noch kurz zum berühmten In-and-out Burger und das war es dann.
Teil 9: United 757-200 nach New York
Wieder United, aber anderes Fluggerät. Da die Verbindungen West- zu Ostküste doch recht lang sind, fliegt auch United FlatBeds dort. Das wird dann eine 757 werden, diese bin ich schon früher mal geflogen, aber auf anderen Strecken. Sitze gibst in 2-2 Anordnung und für die Strecke durchaus in Ordnung. Ein altes Review dazu gibt es zur United 757 hier.
Teil 10: Neue Polaris Lounge in Newark
Die neue und gerade eröffnete Lounge in New York Newark steht unbedingt auf meiner Liste. Speziell das neue Speisenangebot und die Art der neuen Lounges ist durchaus spannend. Daher… etwas Zeit habe ich ja da um zumindest einmal kurz vorbei zu schauen. Da ich ja aus Amerika komme, gibt es nix zum Ein- oder Ausreisen. Ich werde duschen, etwas essen und vielleicht den einen oder anderen Beitrag fertigbekommen.
Teil 11: United 767-400 nach Berlin
Danach ist dann noch ein Leg zu fliegen. Wieder United, aber 767 und eine durchaus interessante Konfiguration. Und bevor einer fragt warum ich in der Mitte sitze. Weil es ein Nachflug ist, es nix zu sehen gibt (Abflüge aus NY kenne ich schon 🙂 ) und ich den Sitz als Einzelsitz wollte.
Geplante Reviews:
Ich habe mir hier schön etwas vorgenommen und möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, daher nicht traurig sein, wenn einige Beiträge etwas dauern. Aktuell bekommt Ihr dann aber auf Instagram (dort meist in der Story) und / oder auf der Facebook Seite alles mit.
- Aerlingus Economy auf dem Weg nach oder von Dublin
- (vielleicht) DUBLIN AIRPORT EXECUTIVE LOUNGE
- Singapore Airlines Lounge London Heathrow
- Air Canada Lounge London Heathrow
- (vielleicht) Terminal 2 Plaza Premium Arrivals Lounge
- United Polaris Business Class in der Boeing 777
- (vielleicht) United Club SFO
- Review Maswik Lodge North Hotel
- Review Amangiri Hotel Utah
- Review Dunton River Camp
- (vielleicht) United Club T7 in Los Angeles
- United Business Class in der Boeing 757-200
- United Polaris Lounge Newark
- United Business Class in der 767 nach Berlin