Ein paar HongKong Eindrücke in Bildern

Nur schnell, denn Zeit hab ich irgendwie schon wieder keine, aber ein paar Bilder lade ich Euch gern hoch.

Der erste Gang des Abends führte auf den Night-Market. Allerlei Krimskrams, aber durchaus eine spannende Erfahrung am Abend. Es ist schon mehr als spannend zu sehen, welche Sachen die hier so verkaufen. Wie auf den weiteren Bildern zu sehen, ist das nicht nur auf dem Night Market so, sondern auch sonst in der Stadt.

 

DSC05785.JPG Wenn man vom Gateway Boulevard auf die Seite nach Hongkong Island blickt, so bekommt man einen perfekten Blick auf die Skyline der City und genießt die hell erleuchtete Stadt.

 

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Ein kleines Stück weiter am Wasser lang und man kommt an kleinen Kunstwerken vorbei. Schrill, bunt und beleuchtet. Ob einem das nun persönlich gefallen mag muss jeder für sich selbst entscheiden, aber nicht nur einen sondern gar mehrere Blicke sind die Ausstellungsstücke schon wert. Und weil wir ja im Jahr des Drachen sind, kommt dieser auch gleich in dem Ensemble vor.

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Am nächsten Morgen ging es sodann wieder los. Mit dem Zug unter dem Wasser durch und auf zur anderen Seite. Dabei vielen unglaublich viele Menschen (zu 90% Frauen) auf, die nichts anderes taten, als auf der Strasse zu sitzen und ihr Essen zuzubereiten und dort auch zu „genießen“. Warum diese gerade heute auf den Treppen, Gängen, Straßen sitzen, erschließt sich mir leider nicht, dennoch ein „anderes“ Gefühl, denn irgendeinen Grund wird auch das sicher haben, ich weiss ihn aber nicht. Etwas „komisch“ sieht das ja schon aus, wenn so direkt auf den Treppen, Übergängen und Straßen das „Freiluftrestaurant“ aufgemacht wird, aber wie gesagt: Jedem das Seine. **** Danke an Stefan, hier die Erklärung:

Bei der “Freiluftparty” muss es sich um einen Sonntag gehandelt haben. Es handelt sich um Haushälterin und Haushaltshilfen. Diese haben eine Schlafstätte im Haushalt, oft wohl auch direkt in der Küche. Am Sonntag will Mann/Frau diese Hilfen aber nicht im Hause sehen. So treffen sich alle auf der Strasse und feiern Partys, essen gemeinsam, schneiden sich die Haare und ähnliche Dinge. In der Tat, für unseren Kulturkreis sehr gewöhungsbedürftig.

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Für viele Europäer sicher nicht nur ungewohnt, sondern auch nicht unbedingt nachvollziehbar ist die Darbietung der Lebensmittel in der Stadt. Obst- und Gemüsemärkte und dergleichen kennen wir natürlich auch in Europa, aber das Fleich so direkt, offen und ohne Verpackung an der Straße hängt, ist dann schon etwas befremdlich. Auch die Art der Speisen ist sicher nicht jedermanns Sache. Da werden Fische zerteilt und offen dargeboten, einige Arten des Seafoods würde ich vielleicht noch probieren, andere eher doch lieber nicht.

Da sind wir mit unseren Kulturen wahrscheinlich doch etwas auseinander. Mag für den hiesigen Käufer das (noch) schlagende Herz eines zerteilten Fisches ein Zeichen von Frische sein, so muss ich zugeben das mich das eher abstößt als anzieht. Nein, ich verurteile nicht primär was getan wird, dennoch sind manche Sachen in Hinblick auf die Tiere sicherlich nichts, mit unseren Vorstellungen zu vereinbarendes. Hier mal ein typischer Fleischstand, wie es diese zu tausenden in der Stadt gibt.

DSC05819.JPGMit Gewürzen, Salzen oder auch getrockneten Früchten und manchem was undefinierbar ist, könnte ich sicher noch leben, auch dieses hier zu kaufen, sowas hier:

DSC05825.JPGHier bei dem Fisch und diversen Meeresfrüchten wird es aber schon wieder „haarig“, denn einiges von denen müsste ich jetzt nicht unbedingt auf meinem Teller haben. OK, ich bin viel unterwegs und probiere fast alles, zumindest alles was nicht mehr lebt. Ob ich mir nun, wie gerade gesehen, einen lebenden Frosch aussuchen würde und den verspeisen wollte, ich weiss noch nicht so genau.

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Bevor es zunächst zurück ins Hotel geht, hier noch einmal ein Blick auf die Skyline. Die Dämmerung setzt gerade ein und Sonne hatten wir dann heute eh keine. Es ist zu dieser Zeit eher diesig, auch wenn es nicht regnet. Doch das zieht somit einen etwas düsteren Schleier über die Stadt. Mehr Eindrücke, meinen Bericht zum The Ritz Carlton Hongkong und einen Tipp zu einer unbeschreiblichen Bar, lest ihr in einem der nächsten Beiträge.

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